*Sponsored Post/Werbung: Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit HappyFoto.
Wie ihr wisst, liebe ich es zu reisen. Meine Kamera habe ich immer mit dabei und daher entstehen bei meinen Kurztrips und Urlauben meist auch ganz schön viele Fotos. Fotos, die ich oft mit euch in Form von Sightseeing-, Restaurant- oder Shopping-Guides teile. Manche dieser Fotos verstauben aber auch jahrelang auf meiner Festplatte, weil sie vielleicht in keinen Guide gepasst haben oder weil ich einfach nicht dazugekommen bin, sie auszusortieren und zu bearbeiten. Dabei handelt es sich um tolle Fotos und wunderschöne Erinnerungen, die so ein bisschen in Vergessenheit geraten. Deshalb habe ich mir schon vor längerer Zeit überlegt, ein paar meiner Reisen und Fotos in einem Fotobuch zusammenzufassen. Als mich HappyFoto gefragt hat, ob ich das ganze bei ihnen testen möchte, habe ich daher direkt ja gesagt und mich sofort ans Erstellen meines Fotobuchs gemacht. Da das beim ersten Mal gar nicht so easy ist, gibt’s heute ein paar Tipps und Tricks für euch!
1. Für ein Thema entscheiden
Der erste Schritt ist immer, sich für ein bestimmtes Thema zu entscheiden. Man kann ein Freundschaftsbuch gestalten, ein Buch über eine ganz bestimmte Reise machen oder seine liebsten Reisen zusammenfassen. Ich hatte mir auch kurz überlegt, ein Buch über meine liebsten Rezepte zu gestalten, habe mich dann aber doch dagegen entschieden, da ich den Fokus auf die Fotos legen wollte. Daher habe ich mich schlussendlich für ein klassisches Reise-Fotobuch entschieden, in dem ich die größeren Reisen der letzten Jahre auf 120 Seiten zusammengefasst habe.
2. Fotos sortieren
Sobald man ein Thema und einen Plan hat, kann man auch schon seine Fotos durchforsten und aussortieren. Ich habe dafür pro Destination einen Ordner angelegt und alle Fotos, die mir gefallen haben, in den jeweiligen Ordner geschoben. Anschließend könnt ihr alles noch einmal durchsehen und eventuell noch Fotos ergänzen oder entfernen. Achtet darauf, dass von jeder Destination ungefähr gleich viele Fotos vorhanden sind, damit keine Reise unterrepräsentiert ist und überlegt auch, wie viele Seiten pro Reise ihr zirka brauchen werdet. Achtet darauf, die Fotos später nicht zu klein hochzuladen. Bei meinen Fotos waren alle mindestens 2000px breit, viele aber auch im Originalformat. Die meisten Programme geben euch aber sowieso eine Mindestgröße vor.
3. Aufbau festlegen
Anschließend könnt ihr euch überlegen, wie ihr euer Fotobuch aufbaut. Für mich war schnell klar, dass es ein paar Einführungsseiten und Abschlussseiten geben wird und ich meine Reisen chronologisch ordnen möchte. Ich habe daher die erste Seite mit einem Zitat versehen, auf der zweiten Seite einen kleinen Überblick über die Reihenfolge der Reisen angelegt, auf der dritten Seite ein dazu passendes Bild genommen und erst auf der vierten Seite mit dem tatsächlichen Inhalt gestartet. Danach kommen die gesamten Reisen in der richtigen Reihenfolge und die letzten drei Seiten bilden wieder einen Abschluss und Ausblick auf die nächsten Reiseziele. Bei den Einstiegs- und Abschlussseiten habe ich auch ein paar meiner Illustrationen eingebaut. Generell habe ich mich dafür entschieden, wenig Text und viele Bilder zu verwenden. Daher findet man in meinem Fotobuch auch keine Beschreibungstexte zu den einzelnen Fotos. Man könnte aber natürlich auch noch weitere Zitate oder Informationen zu den einzelnen Bildern und Reisen einbauen. Schreibt euch diese Sachen am besten zunächst in einem Textdokument vor.
4. Gestalten
Sobald man Texte und Bilder vorbereitet und einen Plan für den Aufbau des Buches hat, kann man mit dem Gestalten loslegen. Ich habe mich bei HappyFoto.at angemeldet, das betreffende Fotobuch (A4, Hochformat) ausgewählt und im Online-Designer mit der Gestaltung angefangen. Dafür habe ich zunächst alle Fotos einer Reise hochgeladen, die einzelnen Seiten gestaltet und mich so von Destination zu Destination vorgehantelt. Legt am besten direkt alles in der richtigen Reihenfolge an, in meinem Fall eben chronologisch geordnet. Die Software von HappyFoto ist zwar nicht unbedingt die modernste, aber selbsterklärend und einfach zu bedienen. Ihr könnt das Layout der einzelnen Seiten anpassen, Textfelder ergänzen, Hintergründe nutzen, die Fotos direkt im Designer bearbeiten und vieles mehr. Hat man erstmal ein paar Seiten gemacht und sich zurecht gefunden, geht das Erstellen des Fotobuchs eigentlich recht schnell. Eine automatische Speicherung gibt es hier aber nicht, speichert daher unbedingt immer zwischendurch, damit eure Arbeit nicht verloren geht (das ist nämlich mir passiert, als ich mein fertiges Fotobuch zur Bestellung abschicken wollte). Sobald ihr alle Seiten gestaltet habt, könnt ihr euch alles noch einmal ansehen und Anpassungen vornehmen. Bei den einzelnen Seiten habe ich darauf geachtet, dass die Bilder nicht nur thematisch, sondern auch farblich zusammenpassen. So wirkt das gesamte Fotobuch beim Durchblättern harmonisch und stimmig. Die erste Seite der einzelnen Reisen habe ich immer gleich gestaltet: Ort, Jahreszahl und darunter dann ein Foto. Bei den Schriftarten sollte man sich für ein bis zwei Schriftarten entscheiden und nicht zu viele verschiedene nehmen. Das Cover habe ich übrigens zum Schluss gemacht und ganz dezent gehalten. Ich habe einfach nur mein Palm Leaves Wallpaper vom Juli genommen und noch einen Titel ergänzt. Vergesst nicht auch am Buchrücken einen Titel zu vermerken.
5. Drucken lassen
Sobald euer Fotobuch fertig ist, könnt ihr es auch schon absenden. Da ich auch einige unbearbeitete Originalfotos im Buch habe, habe ich die „automatische Korrektur“ aktiviert. Ich muss gestehen, dass ich beim Abschicken der Bestellung schon etwas Sorge hatte. Gedruckt sehen Fotos schließlich doch immer ein bisschen anders aus, als am Screen. Die Bestellung kam aber nach nur wenigen Tagen bei mir an und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
6. Freude daran haben
Das Buch sieht hochwertig aus und die Druckqualität ist absolut in Ordnung. Es macht richtig Freude, durch das Fotobuch zu blättern und sich an die Reisen und Momente zu erinnern. Ich kann mir sehr gut vorstellen, so etwas jetzt alle paar Jahre zu machen. Mein A4 Hardcover-Fotobuch mit 120 Seiten liegt preislich bei 74,62€, was Preis-Leistungsmäßig absolut in Ordnung ist. Für die Gestaltung des gesamten Fotobuchs solltet ihr übrigens doch ein bisschen Zeit einplanen. Ich habe einen ganzen Abend dafür gebraucht. Je besser ihr alles im Vorhinein vorbereitet und plant, desto schneller geht’s am Ende aber auch!
Ich könnte mir so ein Fotobuch auch super als Geschenk vorstellen. Habt ihr denn schon einmal ein Fotobuch gestaltet?
HappyFoto ist ein österreichisches Unternehmen mit Sitz in Freistadt. Das Unternehmen legt großen Wert auf das Thema Umweltschutz und ist mit dem EN ISO 14001-Umweltzertifikat ausgezeichnet.
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