Irgendwie bin ich kein großer Fan von Bananen. Deshalb werden sie bei mir immer so verarbeitet, dass der Bananengeschmack nicht zu dominant ist, oder zumindest von einem anderen Geschmack begleitet oder übertönt wird. Deshalb mache ich mir meistens Bananen-Erdbeer-Shakes oder verarbeite überreife Bananen in Kuchenteigen. Dieses Mal habe ich eine Mischung aus Bananenbrot und Ameisenkuchen gemacht – also Bananenkuchen mit Schokostückchen. Zumindest bei mir werden da einige Kindheitserinnerungen wach.
Du brauchst:
250g Mehl
1/2 bis 1 Packung Backpulver
100g Margarine oder Butter
90g Staubzucker
1 Packung Vanillezucker
Vanilleschote oder Vanillepulver
3 Eier
2 Bananen
1 Zitrone
100g Schokolade
So geht’s:
Margarine mit Zucker, Vanillezucker und ein bisschen Vanillepulver (oder Vanilleschotenmark) verrühren. Anschließend die Eier nach und nach unterheben. Die Banane in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken und den Saft einer halben Zitrone darüber verteilen. Das Bananenpüree zur Ei-Zucker-Mischung geben, ebenso den Abrieb einer halben Zitrone. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und unterrühren. Zum Schluss die Schokolade hacken und in den Teig geben. Mein Tipp: Die Schokoladenstückchen nicht zu klein hacken.
Den Kuchen in eine Form geben, ich habe mich für einen Gugelhupf entschieden, ihr könnt aber auch Muffins oder eine Kastenform nehmen. Da es nicht all zu viel Teig ist, solltet ihr eher eine kleine Form nehmen. Im vorgeheizten Backofen braucht der Kuchen bei 200 Grad ca. 40 Minuten. Anschließend gerne noch warm (flüssige Schokotropfen!) oder eben kalt genießen.
Damit der Kuchen fluffiger wird, werde ich das nächste Mal Eidotter und Eiklar trennen, das Eiklar mit etwas Salz steif schlagen und unterheben.
Alles auf einen Blick:
Dauer: ca. 20 Minuten Zubereitung und ca. 40 Minuten Backzeit
Schwierigkeit: 2 von 5 Sternen
Vegan: Nein. Eier müsste man ersetzen und bei der Schokolade auf eine vegane Variante zurückgreifen.
Vegetarisch: Ja.
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