Mode & Beauty

Mode: Die besten (Fair) Fashion Sales und 4 Tipps für’s Shoppen

14. Januar 2016
Sale-Shopping | Pixi mit Milch

Sie sind überall, die riesigen roten Schilder in den Auslagen, die einem grell und laut „SALE“ entgegenrufen. Der Sale nach Weihnachten und Silvester gehört für viele einfach dazu und wird von den Menschen jedes Jahr, zumindest habe ich so den Eindruck, am stärksten von allen Ausverkäufen genutzt. Vielleicht auch deswegen, weil gerade nach Weihnachten alle genügend Geld haben, um sich einfach mal selbst ein Geschenk zu machen. Doch dieser Sale ist so eine Sache. Auf der einen Seite verleitet er dazu, Dinge zu kaufen, die man eigentlich gar nicht braucht. Auf der anderen Seite macht er es einem möglich, endlich die Sachen zu kaufen, die schon so lange auf der Wunschliste stehen. Der Eigensinnig-Shop gibt sich diesem Ereignis nicht hin und erklärt auch, warum es bei ihnen keinen SALE in diesem Sinne gibt. Ein Beitrag, den man sich auf jeden Fall durchlesen sollte, bevor man zum nächsten Ausverkauf rennt.

Fair-Fashion-Basics

Bei einigen Fair Fashion Shops und Jungdesignern gibt es aktuell trotzdem Sales. Und ich persönlich finde das auch gut. Warum? Weil es vielen, die nicht so viel Geld zur Verfügung haben, auch die Möglichkeit gibt, hochwertige und handgemachte Mode zu kaufen. Doch ein paar Dinge sollte man beim Sale-Shopping dennoch beachten:

  1. Nur nicht zu viel. Sieht man an fast jedem Teil einen SALE-Tag mit den unfassbar vielen Prozenten und den tollen Preisen, wird man schnell dazu verleitet, viel zu viel zu kaufen. Damit meine ich: Ein Menge an Kleidung, die man eigentlich gar nicht wirklich tragen kann. Denn niemand braucht 20 verschiedene Pullover im Kleiderschrank. Kauft also nur die Sachen, die ihr benötigt und wirklich tragt. Werft dafür am besten vor eurem Shopping-Trip einen Blick in den Kleiderschrank und macht euch eine Liste.
  2. Kleidung muss passen. Bei dem Preis kann man den etwas zu weiten Pulli und die etwas zu eng sitzende Hose schon einmal mitnehmen, da wächst man schon rein, oder so. Falsch! Man sollte prinzipiell nur Sachen kaufen, die wirklich gut sitzen, nicht zwicken und auch nicht wie riesige Säcke aussehen. Denn passt ein Teil nur so halb, trägt man es sowieso nie. Und genau das soll nicht passieren!
  3. Klassiker. Trendige Teile sind zwar schön und gut, sind jedoch nächstes Jahr wieder out und verstauben nur Kleiderschrank. Damit das gar nicht erst passiert, greift eher zu zeitlosen Klassikern und Farben, die euch stehen und die man gut kombinieren kann.
  4. Wünsche erfüllen. Jeder hat so ein paar Teile, mit denen er bereits länger liebäugelt. Oftmals sind das etwas teurere Mäntel oder Kleider, die das Konto dann doch etwas zu sehr bluten lassen würden. Sind die Teile im Sale, kann man sich seinen Wunsch dann aber doch erfüllen und freut sich gleich umso mehr über das neue Lieblingsteil und Schnäppchen.

SALE-Shopping

Hier ein paar Fair Fashion Shops und Wiener Labels, die aktuell ein paar sehr nette Angebote haben:

  • Hessnatur – ein fairer Online Shop mit Mode für die ganze Familie und einer zusätzlichen Home-Abteilung.
  • Avocado Store – ist ganz ähnlich zu Hessnatur und auch ein fairer Online Shop mit Mode für die ganze Familie und vielem mehr.
  • Armed Angels – ein faires Mode-Label aus Deutschland, bei dem es aktuell schöne Basics für Sie und Ihn im Sale gibt.
  • Anukoo – ein ganz tolles österreichisches Fair Fashion Label, das ich euch bereits hier vorgestellt habe. Aktuell gibt es -30%.
  • Grüne Erde – ebenfalls ein österreichisches Unternehmen, das auf faire Produkte setzt und auch eine tolle Fashion Abteilung hat. Aktuell gibt es super viele Teile im Sale.
  • Diba se Diva – ein österreichisches Modelabel, das ich euch auch bereits vorgestellt habe. Aktuell gibt es -30% auf ausgewählte Mode, übrigens auch auf das Kleid, das ich hier trage.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Shoppen!

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