Nordöstlich von Ulaanbaatar liegt der Terelj-Nationalpark. Hier fühlt man sich als Österreicher fast wie zu Hause: hügelig-gebirgige Landschaft, üppig wachsendes Gras, Kiefernwälder. Versteckt in einem der Täler liegt sich an den Berg schmiegend ein Meditationskloster. Hierher zieht man sich zurück, wenn man dem Buddha nacheifern und in völliger Abgeschiedenheit meditieren möchte. Der den Mittelpunkt der Klosteranlage bildender, im tibetisch-mongolischen Stil erbauter kleiner Tempel wird von langen Reihen von Gebetsmühlen umgeben. Jede Umdrehung einer dieser Mühlen ist ein Gebet: im Innern jeder einzelnen Mühle befindet sich eine von einem Mönch beschriebene und gesegnete Papierrolle mit einem Gebet. Die Landschaft wirkt auch auf Außenstehende sehr inspirierend – und man wünscht sich, mehr Zeit zu Verfügung zu haben und hier eine Weile verweilen zu können.
Zur Person:
“guerillero” ist 31 Jahre als, lebt und arbeitet in Wien und fotografiert für sein Leben gern.
Es gibt bereits drei weitere Fotos von ihm hier zu sehen:
Natur
Urlaub
Stadt
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