Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah liegt? Dieser Spruch trifft auf so vieles zu, auch auf unser Konsumverhalten im Modebereich. Ich weiß, Österreich gilt nicht unbedingt als Modeland, aber wir haben wirklich viele großartige Jungdesigner und tolle Fair Fashion Labels. Trotzdem merke ich immer wieder, dass die meisten ihre Fair Fashion Klamotten lieber bei internationalen Labels und Konzernen kaufen und die heimische Mode links liegen lassen. Deshalb gibt’s heute 4 gute Gründe die österreichische Modeszene in Zukunft mehr zu unterstützen.
#supportlocal
1. Österreichische Vielfalt.
Mode ist vielfältig, auch die österreichische. Es gibt Labels, die sich auf tragbare Alltagsmode spezialisiert haben, aber auch solche, die auffällige Kleider und opulente Roben designen. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Man muss sich nur ein bisschen umsehen und seine Lieblingslabels ausfindig machen. Gute Adressen dafür sind auf jeden Fall Lieblingsbrand* und Trendzeit. In beiden Onlineshops gibt’s eine schöne Auswahl österreichischer Designer.
2. Regional & Fair.
Die meisten österreichischen Modelabels produzieren in Österreich oder in Nachbarländern. Viele junge DesignerInnen nähen ihre Kollektionen im eigenen Atelier. Feinste Handarbeit sozusagen. Mittlerweile gibt’s auch einige Labels, die auf Biomaterialien setzen und so durch und durch nachhaltig arbeiten, wie zum Beispiel Plural, Johanna Hauck oder Eva Lackner. Man muss also wirklich nicht aus den USA oder Australien bestellen, um tolle nachhaltige Mode zu bekommen.
3. Support local.
Support bzw. shop local sollte prinzipiell immer gelten und macht mir persönlich auch viel mehr Spaß. Ich will schließlich wissen, woher meine Sachen kommen, wer sie gemacht hat und welche Geschichte dahinter steckt. Ich habe in den letzten Jahren schon einige junge Modelabels kommen und gehen gesehen, was mich immer ein bisschen traurig macht. Deshalb ist für mich umso wichtiger, die Labels zu unterstützen, die tolle Arbeit leisten. Denn ganz ehrlich: Ich möchte nicht, dass sie gehen!
4. Mehr als nur Mode.
Österreich hat aber nicht nur tolle Modelabels zu bieten, sondern auch wunderbare Schmucklabels, Taschenlabels, Unterwäschelabels und sogar Schuhlabels, wie zum Beispiel rosa mosa oder Julia Skergeth. Man kann sich also wirklich von Kopf bis Fuß in österreichisches Design hüllen.
Ich trage:
Kleid – Anukoo (Fair Fashion. Made in India.) | Mantel aus Leinen – Johanna Hauck (Fair Fashion. Handmade in Austria.) | Strumpfhose – Wolford (Made in Austria) | Gürtel (alt) | Tasche – Ina Kent (Wiener Taschenlabel) | Ohrringe – Monir (Wiener Schmucklabel) | Schuhe – Tamaris (alt) | Nagellack – Kure Bazaar (vegane Naturkosmetik)
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