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Hans Zimmer: Ein Porträt

14. Juni 2010

Hans Zimmer ist heute einer der weltweit anerkanntesten Komponisten für Filmmusik und hat für seine Arbeiten auch schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Die Liste der von ihm vertonten Filme ist endlos lang und darunter finden sich eine Menge bekannter Filme, sowie einige kleinere, unbekanntere Produktionen.

Hans Florian Zimmer wurde am 12. September 1957 in Deutschland, Frankfurt am Main, geboren und ist einer der weltweit bekanntesten Filmkomponisten. Heute lebt er mit seiner Frau und vier Kindern in Los Angeles.

Schon als Vorschulkind ging er in den Klavierunterricht, hatte aber nicht im Sinn eine klassische musikalische Ausbildung zu beginnen. Das Spielen war für ihn zu diesem Zeitpunkt mehr eine Art Vergnügen.
Als Teenager zog es ihn schließlich nach London, wo er im Internat Hurtwood House sein Abitur machte. Während seiner Zeit in London schaffte er es, sich in die dortige Musikszene zu integrieren. Er begann als Keyboarder in der Experimentalgruppe Krisma und später bei der Punkgruppe Ultravox. 1978 traf er Trevor Horn und gründete gemeinsam mit ihm die Popgruppe The Buggles, mit der er auch seinen ersten internationalen Hit landetet und zwar mit dem Song, „Video Killed The Radio Star“. Das Musikvideo zu dem Lied war eines der ersten überhaupt und für einen kurzen Moment kann man darauf auch Hans Zimmer am Synthesizer erblicken.
Danach setzte er seine Arbeit mit anderen Bands wie Helden und The Damned fort.
Nach dieser Zeit im Musikbusiness komponierte er zunächst für das Studio Air Edel Werbejingles, begann sich aber auch für Filmmusik zu interessieren.
Er lernte den Filmmusiker Stanley Meyers kennen, wurde sein Assistent, und lernte dadurch das Genre kennen. Zusammen mit Myers gründete er das Londoner Aufnahmestudio Lillie Yard. Anfang der 80er begannen sie die Entwicklung einer Technik, für die Zimmer schließlich berühmt werden sollte, der Verschmelzung elektronischer Musik und klassischer Orchesterklänge.

1982 schrieb Zimmer in Zusammenarbeit mit Myers erstmals Musik für den Film Moonlighting. Es folgten einige weitere Kompositionen mit Myers. 1984 komponierte er seinen ersten vollständigen Soundtrack zu dem Film Eureca von Nicolas Roegs 1988 gewann der Film The Last Emperor, bei dessen Soundtrack Zimmer als Produzent mitwirkte, den Oscar für die beste Filmmusik. Im selben Jahr komponierte Zimmer die Filmmusik für Rain Man, welcher sein Sprungbrett nach Hollywood werden sollte. Die Frau des Regisseurs Barry Levinson hatte Zimmers Soundtrack zum Film A World Apart (1988, Regie: Chris Menges) gehört, und schlug ihn als Komponisten für Levinsons neuen Film vor. Levinson war begeistert und engagierte ihn. Zimmer erhielt für seine ungewöhnliche Filmmusik (eine Kombination aus Steeldrums und Synthesizern) 1989 seine erste Oscarnominierung als Komponist.
Nach seinem großen Erfolg gründete er 1989 gemeinsam mit Jay Rifkin (Grammy Award Gewinner) „Media Ventures Studios“ in Santa Monica. Das Studio war nicht zu weit von den Büros der Hollywood-Produzenten weg und nicht zu dicht im Zentrum von Los Angeles. Sie produzierten Musik für Film, Fernsehen und Werbung. Bekannte Komponisten die für sie komponierten waren Mark Mancina, John Powell, Harry Gregson-Williams, Nick Glennie-Smith, Jeff Rona, Klaus Badelt und Lisa Gerrard. Rifkin und Zimmer wollten mit ihrem Studio eine Synergie zwischen Film-Komponisten und Mix-Studios schaffen. 2003 jedoch zerstritten sich Rifkin und Zimmer, daher musste Zimmer den Namen seines Unternehmens in „Remote Control Productions“ ändern. Ziel seines Unternehmens ist es jungen Musikern den Einstieg in das Filmgeschäft zu erleichtern. Unterstützen soll sie dabei das Zusammenarbeiten mit erfahren Komponisten, wodurch sie Zimmers Meinung nach die Arbeitstechniken am Besten erlernen können (Zimmer selbst hat es auch auf diese Weise erlernt) und auch schon Kontakte knüpfen können.

Doch auch für die Werbung ließ sich Zimmer mit alten Kollegen ein – für die Marlboro Adventure Tour komponierte er den Song „Follow your dreams“. Für die Sektmarke „Mumm“ schrieb er einen Werbejingle.
In den 1990er Jahren wurde er durch seine innovativen Kombination von Orchester- und Synthesizer-Klängen auch in Hollywood bekannt. Besonders Backdraft (1992, Ron Howard) gilt als Meilenstein der Filmmusikgeschichte: Zimmers Entscheidung, den Film mit einem sogenannten „Wall-to-Wall Score“ zu vertonen, also den Großteil des Films mit Musik zu unterlegen, schuf den Prototyp für viele Action-Filmmusiken die danach in Hollywood produziert wurden. Die Stilistik, die grob auf einem mächtigen Hauptthema, rhythmischen Action-Motiven und behutsameren Passagen für die beiden Hauptfiguren basiert, findet sich in zahlreichen späteren Filmmusiken wieder.

Nachdem Zimmer während seiner Recherchen für den Film The Power of One (1992, Regie: John G. Avildsen) einige Zeit in Afrika verbracht und viel Erfahrung mit afrikanischer Musik gesammelt hatte, begann er an der Arbeit für die Filmmusik zum Disney Film The Lion King (1994), für welche er den Oscar für beste Filmmusik, sowie einen Golden Globe und zwei Grammys gewann. Eigentlich wollte Zimmer für die Aufnahmen der afrikanischen Trommeln und Chöre selbst nach Südafrika reisen, wurde aber von der Disney Studioleitung davon abgehalten. Die Studioleitung hatte Angst, dass dort ermordet werden könnte, da er in diesem Land nach seiner Mitarbeit an The Power of One wegen „der Mitwirkung an subversiven Filmen“ vorbestraft war.

1995 erhielt Zimmer einen weiteren Grammy für die Titelmusik des Films Crimson Tide (Regie: Tony Scott). Zimmer schrieb eine Komposition für klassische Orchester, setzte allerdings Synthesizer an die Stelle von klassischen Orchesterinstrumenten. Der dadurch entstehende Sound hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert und erinnert, selbst wenn diese Technik von anderen Komponisten eingesetzt wird, sofort an Hans Zimmer (beispielsweise Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl). 1997 gründete Steven Spielberg das Filmstudio DreamWorks SKG, wofür Zimmer bei vielen Filmen mitwirkte (Peacemaker; Prince of Egypt; The thin red line). 1999 gestaltete er auch das Thema zur RTL-Serie Die Motorrad-Cops.
Im Jahr 2000 stand Zimmer beim Flanders Filmfestival erstmals selbst auf einer Bühne, um ein Konzert zu geben. Die Aufzeichnung dieses Auftritts erschien unter dem Titel „The Wings of a Film“ auf CD.

Anfang der 2000er schrieb Zimmer die Musik einiger Blockbuster, unter anderem Gladiator (2000), Black Hawk Down (2001) und The Last Samurai (2003). Für letzteren erntete er viel Lob in Japan, obwohl Zimmer selbst nicht von der Qualität seiner Kompositionen überzeugt war und der Meinung war, er wisse viel zu wenig über japanische Musik. Der Soundtrack für diesen Film brachte ihm zudem eine weitere Golden Globe Nominierung ein.
Während der Arbeit an The Last Samurai trat Regisseur Gore Verbinski an Zimmer heran. Verbinski war auf der Suche nach einem neuen Komponisten für seinen Film Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl (2003), da er mit der Arbeit von Alan Silvestri nicht zufrieden war. Hans Zimmer hatte allerdings Edward Zwick, dem Regisseur von The Last Samurai, versprochen, während der Arbeit an seinem Film keine weiteren Aufträge anzunehmen. Daher verwies Zimmer ihn auf Klaus Badelt. Badelt war in Zimmers Firma „Remote Control Productions“, welche zu dieser Zeit noch unter dem Namen „Media Ventures“ bekannt war, tätig. Zimmer steuerte einige Grundthemen bei und Badelt vertonte den Film im Stile Zimmers. Für die beiden Nachfolgerfilme von Pirates of the Caribbean wurde Zimmer selbst verpflichtet.

Zimmer betonte oft, dass es ihm nicht wichtig sei, dass ein Film den Stempel „Filmmusik von Hans Zimmer“ trage, weswegen er den Ruhm für seine Werke und gewonnene Preise immer wieder mit Mitarbeitern teilte. Das führte 2005 und 2008 bei den Filmen Batman Begins und The Dark Knight so weit, dass diese von der Nominierung für einen Oscar ausgeschlossen wurden (für letzteren erhielt er allerdings einen Grammy Award), da so viele verschiedene Personen als Verantwortliche für die Musik aufgelistet wurden. Seiner Meinung nach behindert die strikte Rollentrennung (zum Beispiel zwischen Komponist, Arrangeur etc.) den kreativen Prozess, weshalb er lieber in Teams arbeitet, wo jeder gleichzeitig jede Rolle übernehmen darf.

Zimmer verwendet in seiner Musik häufig ethnische Instrumente wie zum Beispiel das Duduk in Gladiator. Aber auch afrikanische Einflüsse sind klar zu erkennen. Schon lange vor dem Start der Dreharbeiten komponiert Zimmer Suiten, die alle wesentlichen Bestandteile der späteren Filmmusik enthalten. Zimmer arbeitet häufig mit denselben Musikern zusammen. Sein Vorbild, sagt er, sei Ennio Morricone.

Zimmer hat bereits mehrere Auszeichnungen für sein Lebenswerk erhalten, unter anderem vom National Board of Review of Motion Pictures.
Neben seiner Arbeit für Filme komponiert Zimmer — wie auch viele seiner Kollegen bei „Remote Control Productions“ — inzwischen auch für Computerspiele. Sein erstes Computerspielprojekt war Call of Duty: Modern Warfare 2 (2009).

Derzeit arbeitet Hans Zimmer an der Filmmusik für den neuen Winnie the Pooh Film, sowie für das Nachfolgeprojekt des 2008 erschienenen Films Kung Foo Panda.

Zimmers Stil ist einzigartig und unverkennbar. Er arbeitet oft mit denselben Musikern zusammen, da er der Meinung ist, dass Teamarbeit effektiver ist. So arbeiten alle gemeinsam und jeder ist für alles verantwortlich. Zimmer ist es wichtig, dass die Musik zur Kultur des Filmes passt. Ein weiterer wichtiger Bestandteil von seinem Stil ist, dass er alte und moderne Musik kombiniert und auch Synthesizer mit Orchester vermischt.

**frei nach Wikipedia, imdb und Hans Zimmer-Pages.

Filmographie:*
*hier sind alle Filme aufgelistet in denen Hans Zimmer mitwirkte, ob als Produzent, Mitarbeiter oder Filmmusiker.

Moonlighting. UK. 1982. Jerzy Skolimowski. Musik: Stanly Myers
Eureka. UK. 1983. Nicolas Roeg. Musik: Stanly Myers

Success is the Best Revenge. UK/France. 1984. Jerzy Skolimowski.

Insignifiance. UK. 1985. Nicolas Roeg. Musik: Stanly Myers.)
My beautiful Laundrette. UK. 1985. Stephan Frears. Musik: Ludus Tonalis.
The Lightship. USA. 1985. Jerzy Skolimowski. Musik: Stanly Myers.

Separate Vacations. CAN/USA. 1986. Michael Anderson.
The Zero Boys. USA. 1986. Nico Mastorakis.

Castaway. UK. 1987. Nicolas Roeg. Musik: Stanly Myers
Terminal Exposure. USA. 1987. Nico Mastorakis.
The Last Emperor. China/Italy/UK/France. 1987. Bernardo Bertolucci. Musik: David Byrne; Ryûichi Sakamoto; Cong Su.

A world Apart. UK/Zimbabwe. 1988. Chris Menges.
Burning Secret. UK/Germany. 1988. Andrew Birkin.
Maniac City. Nightmare at Noon. UK/USA. 1988. Nico Mastorakis.
Paperhouse. UK. 1988. Bernard Rose.
Rain Man. USA. 1988. Barry Levinson.
Taffin. GB. 1988. Francis Megahy.
The fruit machine. UK. 1988. Philip Saville.

Black Rain. USA. 1989. Ridley Scott.
Diamond Skulls. UK. 1989. Nick Broomfield.
Driving Miss Daisy. USA. 1989. Bruce Beresford.
Twister. USA. 1989. Michael Almereyda.

Bird on a wire. USA. 1990. John Badham.
Chicago Joe and the Showgirl. UK. 1990. Bernard Rose.
Days of Thunder. USA. 1990. Tony Scott.
Fools of Fortune. UK. 1990. Pat O’Connor.
Green Card. US/Australia/Frankreich. 1990. Peter Weir.
Pacific Heights. USA. 1990. John Schlesinger.

Backdraft. USA. 1991. Ron Howard.
K2. GB/Japan/USA. 1991. Franc Roddam.
Regarding Henry. USA. 1991. Mike Nichols.
Thelma & Louise. USA. 1991. Ridley Scott.
Where the sleeping Gods lie. USA. 1991. Charles Finch.
White Fang. USA. 1991. Randal Kleiser. Musik: Basil Poledouris.

A League of their own. USA 1992. Penny Marshall.
Radio Flyer. UK. 1992. Richard Donner; David M. Evans.
Spies Inc.. USA. 1992. Antony Thomas.
The Power of one. USA/Australia/Frankreich. 1992. John G. Avildsen.
Toys. USA. 1992. Barry Levinson.

Batman und das Phantom. USA. 1993. Eric Radomski; Bruce W. Timm. Musik: Shirley Walker.
Calendar Girl. USA. 1993. John Whitesell.
Cool Runnings. USA. 1993. John Turteltaub.
Point of no Return. USA. 1993. John Badham.
Sniper. USA/Peru. 1993. Luis Llosa. Musik: Gary Chang.
The house of the Spirits. Portugal/Germany/Denmark/USA. 1993. Bille August.
True Romance. USA. 1993. Tony Scott.
Younger and Younger. USA/Germany. 1993. Percy Adlon.

Drop Zone. USA. 1994. John Badham.
I’ll do anything. USA. 1994. James L. Brooks.
Monkey Trouble. USA/Japan. 1994. Franco Amurri. Musik: Mark Mancina.
Renaissance Man. USA. 1994. Penny Marshall.
The Lion King. USA. 1994. Roger Allers. Rob Minkoff.

Beyond Rangoon. USA/UK. 1995. John Boorman.
Crimson Tide. USA. 1995. Tony Scott.
Nine Months. USA. 1995. Chris Columbus.
Something to talk about. USA. 1995. Lasse Hallström.
Two Deaths. UK. 1995. Nicolas Roeg.

Broken Arrow. USA. 1996. John Woo.
Muppet Treasure Island. USA. 1996. Brian Henson.
The Fan. USA. 1996. Tony Scott.
The Preacher’s Wife. USA. 1996. Penny Marshall.
The Rock. US. 1996. Michael Bay.

As good as it gets. USA. 1997. James L. Brooks.
Face/Off. USA. 1997. John Woo. Musik: John Powell.
Smilla’s Sense of Snow. Dänemark/D/Schweden. 1997. Bille August.
The Peacemaker. USA. 1997. Mimi Leder.
White Squall. USA. 1997. Ridley Scott. Musik: Jeff Rona.

Antz. USA. 1998. Eric Darnell; Tim Johnson. Musik: Harry Gregson-Williams; John Powell.
The last days. USA. 1998. James Moll.
The prince of Egypt. USA. 1998. Brenda Chapman; Steve Hickner; Simon Wells.
The thin red line. USA. 1998. Terrence Malick.

Chill Factor. USA. 1999. Hugh Johnson.
Endurance. USA/UK/Germany. 1999. Leslie Woodhead; Bud Greenspan. Musik: John Powell.

An Everlastin Piece. USA. 2000. Barry Levinson.
Gladiator. UK/USA. 2000. Ridley Scott.
Mission Impossible 2. USA. 2000. John Woo.
The Road to El Dorado. USA. 2000. Eric Bibo Bergeron; Don Paul.

Black Hawk Down. USA. 2001. Ridley Scott.
Hannibal. UK/USA. 2001. Ridley Scott.
Invincible. UK/Germany/Ireland/USA. 2001. Werner Herzog.
Pearl Harbor. USA. 2001. Michael Bay.
Riding Cars with Boys. USA. 2001. Penny Marshall.
The Pledge. USA. 2001. Sean Penn.

Spirit – Stallion of the Cimarron. USA. 2002. Kelly Asbury; Lorna Cook.
The Ring. USA/Japan. 2002. Gore Verbinski.

Last Samurai. USA/Japan/Neuseeland. 2003. Edwars Zwick.
Matchstick Men. USA. 2001. Ridley Scott.
Something’s gotta give. USA. 2003. Nancy Meyers.
Tears of the sun. USA. 2003. Antoine Fuqua.

King Arthur. USA/Irland. 2004. Antoine Fuqua.
Lauras Stern. Deutschland. 2004. Piet de Rycker; Thilo Graf Rothkirch.
Shark tale. USA. 2004. Bibo Bergeron; Vicky Jenson; Rob Letterman.
Spanglish. USA. 2004. James L. Brooks.
Thunderbirds. UK/USA. 2004. Jonathan Frakes.

Batman Begins. USA. 2005. Christopher Nolan.
Der kleine Eisbär 2 – Die geheimnisvolle Insel. Germany. 2005. Piet De Rycker; Thilo Rothkirch.
Madagascar. USA. 2005. Eric Darnell; Tom McGrath.
The holiday. USA. 2005. Nancy Meyers.
The weather Man. USA. 2005. Gore Verbinski.

Over the hedge. USA. 2006. Tim Johnson; Karey Kirkpatrick. Musik: Rupert Gregson-Williams.
Pirates of the Caribbean: Dead man’s Chest. USA. 2006. Gore Verbinski.
The Da Vinci Code. USA/Malta. 2006. Ron Howard.

Pirates of the Caribbean: At World’s End. USA. 2007. Gore Verbinski.
The Simpsons Movie. USA. 2007. David Silverman.

Casi Divas. Mexiko. 2008. Issa López.
Frost/Nixon. USA/GB/Frankreich. 2008. Ron Howard.
Iron Man. USA. 2008. Jon Favreau. Musik: Ramin Djawadi.
Kung Fu Panda. USA. 2008. Mark Osborne; John Stevenson.
Madagascar: Escape 2 Africa. USA. 2008. Eric Darnell; Tom McGrath.
The burning Plain. USA. 2008. Guillermo Arriaga.
The dark knight. GB/USA. 2008. Christopher Nolan.

Angels and Demons. USA. 2009. Ron Howard.
It’s Complicated. USA. 2009. Nancy Meyers.
Sherlock Holmes. USA. 2009. Guy Ritchie.
Transformers: Revenge of the Fallen. USA. 2009. Michael Bay.

Despicable Me. USA. 2010. Pierre Coffin; Chris Renaud.
Henry 4. Germany. 2010. Jo Baier.
How do you know. USA. 2010. James L. Brooks.
Inception. USA/UK. 2010. Christopher Nolan.

Jealous of the Birds. USA/D/Poland. 2011. Jordan Bahat.
Kung Fu Panda. The Kaboom of the Doom. USA. 2011. Jennifer Yuh.
Rango. USA. 2011. Gore Verbinski.
Winnie the Pooh. USA. 2011. Stephan J. Anderson; Don Hall.

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