Kunst war für mich schon immer wichtig. Ich glaube, ein klein wenig lag dies auch an meinem Kunstlehrer im Gymnasium, der der Einzig Coole Lehrer war. Ein wenig sarkastisch, lustig und vor allem unglaublich nett und aufbauend. Er hat mich gefördert und mir jede Woche ein paar nette Stunden geboten, vielleicht auch ohne es zu wissen. Auf jeden Fall hat es mich geprägt. Gezeichnet und gemalt habe ich schon immer. Egal, ob Kritzeleien im Unterricht, Karikaturen der Lehrer oder Acrylbilder und Aquarelle.
Für mich ist Kunst etwas, mit dem man sich ausdrücken kann. Mit dem man Grenzen sprengen und seine Gedanken ausleben kann. Kunst muss nicht verstanden werden. Das Kunstwerk soll lediglich bei der Betrachtung Gefühle auslösen, sei es Freude, Leben, Angst oder Wut. Kunst soll Menschen also zum Fühlen anregen, ohne dass der Betrachter genau wissen muss, warum diese Gefühle entstehen.
Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Für mich war Kunst schon immer ein Weg, mich auszudrücken, um das zu zeigen, was man nicht sagen kann. Goethe hat Recht. Kunstwerke sagen oftmals mehr als tausend Worte. Doch Kunst ist auch Interpretationssache.
Ich selbst habe in den letzten Wochen wieder ein bisschen mehr gemalt und experimentiert. Ich habe mich an meiner ersten Collage versucht. Grundlage dafür war ein altes, zurückgelassenes Acrylbild der Vormieterin. Die Schnippsel stammen aus Mode- und Musikmagazinen. Ist also relativ einfach und rasch zu machen.
Collage: Life ist sweet
Das zweite ist ein Aquarell.
Bambi GLAM
Wer sich mit der Kunst verheiratet, bekommt die Kritik zur Schwiegermutter.
(Hildegard Knef)
Also übt Kritik, ich bin gespannt.
Die Bilder können wie immer auf Flickr in besserer und Qualität und Größe betrachtet werden.
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