Interior

Interior: Tipps & Tricks gegen Möbelsünden

10. Mai 2016
Moebelsuenden-Ideen | Pixi mit Milch

*Affiliate Link | Sponsored Post/Werbung: Dieser Beitrag entstand im Rahmen der Zusammenarbeit mit Mömax, während der Eröffnung des neuen Mömax Stores in Berlin. Mömax gehört zur XXXLutz Unternehmensgruppe und bietet modische Möbel zu günstigen Preisen an, darunter auch eine Vielzahl an abgewandelten Designklassikern.

Ich lese zur Zeit super gerne Interior-Blogs und habe daher auch klammheimlich vor ein paar Monaten die Rubrik Interior hier am Blog eingeführt. Nicht ohne Grund, denn neben verschiedenen Trends, die ich euch vorstellen werde, möchte ich diese Kategorie auch zum Ansporn nehmen, meine Wohnung nach vier Jahren endlich fertig einzurichten und Raumprojekte in Angriff zu nehmen. Ein paar erste Inspirationen dazu konnte ich mir bei einem gemeinsamen Projekt mit Mömax holen. Mömax eröffnete am 27. April nämlich seine erste Filiale in Berlin (Schnellerstraße 132-136, 12439 Berlin) und Angie, Schanna und ich waren vor Ort und haben live davon berichtet. Und mit live meine ich wirklich live, wir haben uns nämlich täglich mittels Facebook Live direkt aus der Filiale gemeldet, was für mich, jemanden, der sich sonst lieber hinter der Kamera versteckt, mal eine komplett neue Erfahrung war. Aber es hat wirklich richtig viel Spaß gemacht, auch wenn ich in den Videos wohl eher ein bisschen hibbelig und nervös wirke. Im Rahmen dieser Aktion haben wir die Mömax-Community dazu aufgerufen, uns ihre Möbelsünden per Twitter und Instagram zu schicken. Wir haben uns diese im Anschluss angesehen und live umgestylt. Und weil wahrscheinlich jeder so eine kleine Ecke zu Hause hat, die ihm nicht so gut gefällt, habe ich mir überlegt, euch heute mal ein paar Tipps & Tricks gegen Möbelsünden beziehungsweise unliebsame Ecken zu verraten.

Wohnzimmer | Pixi mit Milch

Das Problem: Ungemütliche Sofaecke

Die Lösung: Gemütlichkeit schafft man vor allem durch Dekoration und ich finde gerade im Wohnzimmer darf man sich hier richtig ausleben. Überlegt euch zunächst, welchen Stil ihr in euer Wohnzimmer bringen möchtet. Wo fühlt ihr euch wohl? Gibt es bestimmte Orte, die ihr liebt? Welche Farben tun euch gut? Woran wollt ihr erinnert werden? Schreibt am besten alles erstmal auf und entscheidet dann, in welche Richtung es gehen soll. Ihr könnt euer Wohnzimmer orientalisch, maritim, skandinavisch oder ein bisschen retro einrichten, wichtig ist nur, dass ihr euch wohlfühlt und ihr euer Thema durchzieht. Dekoration muss aber immer sein. Ein schöner, großer Teppich sorgt für Gemütlichkeit und lässt den Raum gleich ganz anders wirken. Wollt ihr eurem Sofa neuen Glanz verleihen, könnt ihr mit Decken oder verschieden großen Pölstern arbeiten. Achtet darauf, dass ihr angenehme und natürliche Materialien verwendet. Verschiedene Pölster sorgen für Gemütlichkeit, meine Devise hierbei lautet jedoch: Nicht zu viele auf das Sofa packen, schließlich solltet ihr auch noch Platz haben! Ein Beistell- oder Couchtisch darf im Wohnzimmer ebenfalls nicht fehlen. Diesen kann man, wenn er groß genug ist, auch mit einer Kerze oder einer schönen Vase dekorieren. Kerzen sorgen prinzipiell für schönes und beruhigendes Licht. Wir haben außerdem noch eine Living Colors* Lampe, bei der man verschiedene Lichtfarben und die Lichtstärke einstellen kann. Auch wenn ich mich zu Beginn dagegen gesträubt habe, mag ich die Lampe mittlerweile ganz gerne. Pflanzen sorgen meiner Meinung nach immer für Gemütlichkeit, vor allem Lebendpflanzen. Wer keinen grünen Daumen hat, greift einfach zu Kakteen und anderen Sukkulenten. Obwohl ich kein Fan von Krimskrams bin, finde ich es eigentlich ganz schön, wenn man im Wohnzimmer eine Vitrine, eine Fensterbank oder eine Wand mit seinen Lieblingsstücken und Familienfotos hat. Persönliche Gegenstände, die schöne Erinnerungen hervorrufen, sorgen schließlich immer für ein heimeliges Gefühl und machen das Wohnzimmer erst so richtig gemütlich.

Arbeitsplatz mit Mömax | Pixi mit Milch

Das Problem: Unorganisierter Schreibtisch

Die Lösung: Ich muss zugeben, dass ich selbst ein kleiner Schreibtischmessy und mit meiner aktuellen Home Office-Situation auch noch nicht so wirklich happy bin. Das heißt bei mir wird’s hier bestimmt bald ein paar Veränderungen geben. Beim Kauf eines Schreibtisches sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass er groß genug ist. Nichts ist schlimmer, als ein zu kleiner Schreibtisch. Gerade wer viel zu Hause arbeitet, braucht Platz, deshalb habe ich mir damals einen schönen großen Schreibtisch mit einer zusätzlichen, seitlichen Arbeitsplatte gekauft, die ich jederzeit herausziehen kann. Damit es auf der Arbeitsfläche ordentlich bleibt, empfehle ich Boxen oder Drahtkörbe*, in denen ihr Zettel und Co aufbewahren könnt. Bei mir verschwinden unwichtigere Dinge und Bürogegenstände in den Boxen und wichtige Zettel oder Briefe im Korb, damit ich sie immer sehe und nicht vergesse. Ich habe außerdem eine Pinnwand, an die ich Inspirationen und wichtige To-Dos pinne. Eine schöne und praktische Schreibtischlampe sowie ein bequemer Schreibtischsessel sind ebenfalls ein Muss. Gerade beim Schreibtischsessel solltet ihr nicht nur auf die Optik, sondern vor allem auf Bequemlichkeit achten. Von den Farben her würde ich im Home Office zu hellen Farben und Naturtönen greifen und Farbakzente durch frische Blumen, Vasen oder einem schönen Poster an der Wand setzen.

Kitchen Moemax | Pixi mit Milch

Das Problem: Langweilige Essecke

Die Lösung: Zum Thema Ordnung in der Küche habe ich euch erst kürzlich ein paar Tipps und Tricks verraten. Aber nicht nur die Küche, auch der Esstisch kann zum Problem werden. Das schöne hierbei ist jedoch: Anders als im Wohnzimmer muss man sich in der Essecke auf keinen bestimmten Stil festlegen. Sind die Möbel, also Esstisch und Stühle, aus neutralem Holz, kann man sie eigentlich jede Woche mit unterschiedlichen Textilien umdekorieren. Das Herzstück der Essecke ist natürlich der Esstisch. Um sich am Esstisch wohlfühlen zu können, muss dieser genügend Platz bieten. Praktisch sind hierbei Esstische, die man ausziehen kann, so hat man für jeden Anlass die passende Größe. Ist der Tisch nicht ganz so schön, kann man ihn mit Läufern, Platzdecken oder einem schönen Tischtuch aufwerten. Hübsche Sitzkissen für die Sessel machen auch immer was her und können gerade bei Holzstühlen saisonal ausgewechselt werden. Bei uns stehen am Tisch immer Salz- und Pfefferstreuer, Untersetzer und eine Vase mit frischen Blumen. Solche Dinge kann man wunderbar in einem schönen Tablett anordnen. Bei der Essecke kann man vor allem mit den verschiedenen Textilien viel Farbe reinbringen, aber auch mit einem schönen Kalender oder einer hübschen Uhr an der Wand kann man Akzente setzen.

Black-White | Pixi mit Milch

Es gibt also so einige Möglichkeiten ungeliebte Ecken mit wenig Geld und Aufwand aufzuwerten. Meine Collagen mit den Mömax-Produkten sollen nur der Inspiration dienen. Man muss nämlich auch nicht immer alles neu kaufen: Sammelt einfach mal alle Dekorationsartikel, Kissen, Decken, Vasen und Co, die ihr in eurer Wohnung so rumstehen habt, ein und schafft euch einen Überblick. Entscheidet dann, welche Sachen in welchen Raum passen und welche Gegenstände ihr umgestalten könnt. Textilien lassen sich super einfach umfärben oder entfärben und alte Vasen können neu bestrichen werden. Ich finde selbstgemachte und umgestaltete Dekoartikel machen eine Wohnung erst zu den eigenen vier Wänden, in denen man sich wirklich wohl fühlt.

Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Tipps, Tricks und Inspirationen liefern und freue mich, wenn ihr mir auch noch eure Tipps als Kommentar dalasst.

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