Reisen

Budapest: Spaziergang am Gellértberg

17. November 2014
Budapest Gellertberg | Pixi mit Milch

Wer meinen Oktober in Bildern gesehen hat oder mir auf Instagram folgt, hat es ja bereits mitbekommen: Ich war Ende Oktober/Anfang November für ein paar Tage in Budapest. Obwohl wir nur vier Tage dort waren, haben wir doch so einiges gesehen und ich muss sagen: Budapest ist eine tolle Stadt, in der man es gut aushalten kann. Besonders schön war unser Ausflug auf den Gellért-hegy, dem Gellértberg, einer grünen Oase am Westufer der Donau.

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Beim Flanieren an der Donau und über die Elisabethbrücke standen wir plötzlich am Wasserfall am Fuß des Gellértbergs und entschieden relativ rasch, doch ein bisschen den Stufen hinauf zu folgen. Man ist recht schnell auf der ersten Aussichtsplattform, von der man einen tollen Blick auf die Elisabethbrücke und auf den Burgpalast hat. Gerade im Herbst ist es wunderschön, am Berg herumzuspazieren. Man trifft nur auf wenige Touristen, die meisten fahren wohl direkt mit einem der Touri-Busse zum eigentlichen Ziel, der Zitadelle. Das eigentlich sehenswerte ist meiner Meinung nach jedoch der Gellértberg selbst. Denn es gibt so viele verwinkelte Wege und Bänke, auf denen man eine Pause einlegen kann, sodass das Raufspazieren zu einem kleinen Erlebnis wird.

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Die Zitadelle ist ein Festungsbau, der mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Der Bevölkerung von Budapest war sie aber lange Zeit ein Dorn im Auge, da sie von den Österreichern erbaut wurde. Neben der Zitadelle befindet sich heute auch eine Freiheitsstatue, die nach dem zweiten Weltkrieg erbaut wurde. Primär kommt man jedoch wegen der wunderbaren Aussicht auf die Spitze des Gellértbergs. Leider war an diesem Tag – und eigentlich auch das ganze Wochenende über – die Stadt abwechselnd in dichten Nebel und Dunst gehüllt, weshalb unsere Aussicht eher beschränkt war.

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Den Weg nach unten haben wir auf der südlichen Seite bestritten und waren wesentlich schneller unten als oben. Durch die vielen kleinen Wege kann man sich relativ schnell verlaufen, aber im Grunde kommt man immer irgendwie runter. Wir sind vorbei an einem Kinderspielplatz und direkt bei der Höhlenkirche rausgekommen. Diese kann man übrigens auch besichtigen, wenn nicht gerade eine Messe stattfindet. Der Gellértberg wurde früher auch als Blocksberg bezeichnet und war ab dem 17. Jahrhundert ein Treffpunkt für Hexen. Generell hat der Gellértberg etwas magisches an Sich und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

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Mehr Budapest-Tipps folgen in den nächsten Wochen!

2 Comments

  • Reply Martina 30. November 2014 at 21:32

    Toller Bericht – ich war das letzte mal vor über 10 Jahren in Budapest – ich glaube ich sollte die Stadt wieder mal besuchen. Dafür war ich ein paar Tage in München http://www.lifestylefabrik.at/kurztrip-nach-muenchen – das war auch sehr schön! lg

  • Reply Barbara 17. November 2014 at 16:58

    Schöne Fotos, da bekomme ich gleich wieder Lust aufs Verreisen 🙂

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