Reisen

Reisen: Stadtpark & Burgviertel in Budapest

20. Februar 2015
Budapest-Bridge | Pixi mit Milch

Nachdem es gestern ein paar Lokal-Tipps für Budapest gab, gibt es heute ein paar Sightseeing-Tipps. In Budapest kann man nämlich nicht nur ausgezeichnet essen gehen, sondern sich auch einiges anschauen. Wir sind bei unserem Kurztrip viel herumspaziert und haben uns den Gellértberg, den Stadtpark und das Burgviertel in Budapest näher angesehen. Da wir Ende Oktober / Anfang November dort waren, war gerade noch Herbst und die Bäume daher schön bunt. Leider war es aber auch ziemlich dunstig und nebelig, wodurch die Fotoqualität und der Ausblick von der Burg leider etwas gelitten haben. Schön war’s trotzdem.

Stadtpark
Das Stadtwäldchen, das auf ungarisch Városliget genannt wird, wurde vom deutschen Garten- und Landschaftsarchitekten Christian Heinrich Nebbien gestaltet und ist ein richtig großes und wunderschönes Naherholungsgebiet am Ende der bekannten Andrássy út, die man einfach runterschlendern kann. Das Stadtwäldchen ist sehr weitläufig, gut gepflegt und wirklich erholsam. Wir hatten nur das Problem, dass wir am anderen Ende recht lange nach einer U-Bahn-Station suchen mussten. Mein Tipp daher: Am besten einen kleinen Rundgang machen und wieder zurück zur Andrássy út spazieren.

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Beim Eingang sieht man direkt die Burg Vajdahunyad, vor der sich im Winter ein großer Eislaufplatz befindet. Im Herbst waren jedoch nur ein paar Pfützen und ein großer leerer Platz zu sehen.

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Trotzdem war es richtig schön. Vor allem dieser wunderschöne Baum direkt vor der Burg hat es mir angetan. Es sah einfach zauberhaft aus, wie aus einem Märchen.

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Im nördlichen Teil des Parks befindet sich außerdem das Széchenyi-Bad, im nordwestlichen Teil ein Zoologisch-Botanischer-Garten und ein Vergnügungspark.

Burgviertel
Wir sind über die bekannte Kettenbrücke rüber zum Burgviertel spaziert, die auf dem Berg liegt. Man kann einerseits mit Bussen rauffahren, zu Fuß gehen, oder – so wie wir – die Standseilbahn, also die Budavári Sikló, nehmen. Die Fahrt damit ist kurz und wir sind unverschämt lange dafür angestanden, aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Oben ausgestiegen steht man direkt vor dem Burgpalast, der wirklich imposant und natürlich auch voller Touristen ist. Wir haben eine Runde gedreht und sind um das gesamte Gebäude spaziert. Die königliche Burg ist jedoch nur ein Teil des Burgviertels. Wir sind relativ schnell weitergegangen und einfach durch die kleinen Gassen geschlendert. Das Burgviertel wirkt wie eine ganz andere Welt und wie ein kleines Dorf, in dem die Zeit etwas langsamer läuft und in dem vom Trubel der Großstadt nicht viel zu merken ist. Neben der Burg sind vor allem die Matthiaskirche und die Fischerbastei Touristenmagneten. Wir sind an beiden nur vorbeispaziert.

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Kettenbrücke – eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Budapests

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Die Standseilbahn

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Der wunderbare Ausblick auf Budapest

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Der Burgpalast ist wohl das größte Gebäude Ungarns und erstreckt sich über den gesamten südlichen Teil des Burgbergs.

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Im Nebel versteckt sich der Gellértberg, auf dem wir auch waren.

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Die Matthiaskirche – man beachte das wunderschöne Dach!

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Frischerbastrei

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Stadtpark und Burgviertel: Zwei wunderbare und erholsame Plätze, die man bei seinem Budapest-Urlaub unbedingt besuchen sollte! Hier findet ihr mehr Tipps zu Budapest.

4 Comments

  • Reply Pixi 2. März 2015 at 09:33

    Danke für eure Kommentare!
    @Christina: Unbedingt. Mir hat’s wirklich ausgesprochen gut gefallen und man ist auch richtig schnell dort. Eignet sich also wirklich perfekt für einen Wochenend-Trip.
    @Lara&Michelle: Waas? Das ist wirklich schade. Im Winter kann man dort eben eislaufen. Auch ziemlich cool. Ein Grund mehr bald wieder hinzufahren 🙂
    @Dietmar: Danke! Ja, gerade bei Nebel kann man da leider nicht viel machen.

    Liebe Grüße.

  • Reply Dietmar 24. Februar 2015 at 12:31

    Sehr schön, finde die Fotoqualität übrigens gar nicht schlecht. Hab schon ein Schlechtwetter gehabt, da hat die beste EOS mich nicht „rausreissen“ können….

  • Reply Lara&Michelle 20. Februar 2015 at 17:49

    Voll schade, dass du erst so spät dort warst, im Sommer hat man im Stadtwäldchen noch Tretbootfahren können, da wo bei dir nur mehr Pfützen waren. :/

  • Reply Christina 20. Februar 2015 at 16:25

    Wie schön! Ich glaub ich muss dringend mal nach Budapest! 🙂

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