Sponsored Post/Werbung: Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Erste Bank & Sparkassen.
Ich war schon immer ein richtiger Sparfuchs und habe schon als Kind richtig gerne meine Sparbüchsen gefüllt. Irgendwie hat sich das bis heute nicht geändert. Das soll aber nicht heißen, dass ich geizig bin, sondern vielmehr, dass ich genau auf meine Ausgaben schaue und auch immer etwas zur Seite lege. Ich bin wohl eine der wenigen Personen, die sich keine Sparziele setzt. Ich spare nie auf einen neuen PC oder einen Urlaub, sondern aufgrund der Sicherheit, die mir meine Rücklagen geben. Ich würde auch nie mehr ausgeben als ich habe und brauche immer einen gewissen Geldpolster am Konto. Gerade wenn man selbstständig ist – was bei mir bald der Fall sein wird – ist es gut, seine Finanzen zu kennen und immer ein bisschen zu sparen um in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen zu können. Aus diesem Grund hab ich mir überlegt, heute mal meine Spar-Tipps mit euch zu teilen.
Den Überblick behalten.
Das Wichtigste ist wohl seine Finanzen immer im Überblick zu haben. Am einfachsten geht das über Netbanking. Ich bin schon seit meiner Jugendzeit bei der Sparkasse und nutze seit Jahren deren Onlinebanking und seit kurzem auch George. Die Werbung dafür habt ihr bestimmt schon gesehen. Bei George handelt es sich um ein neues und innovatives Netbankingsystem, das viele Prozesse vereinfachen soll. Es merkt sich beispielsweise Kontodaten, sodass man den langen IBAN nicht mehr händisch eintippen muss. Schon sehr praktisch, vor allem wenn man, so wie ich, meistens zu faul ist, Vorlagen anzulegen. Das spart Zeit. Was an George ebenfalls sofort positiv auffällt: Das moderne und cleane Design und die vielen Möglichkeiten, sich sein Netbanking zu personalisieren. Man kann seinen Konten Namen geben, Farben oder Bilder zuordnen und sich seine Home-Seite so gestalten, wie man möchte, damit man sofort einen wunderbaren Überblick über seine Finanzen hat. Mir ist beispielsweise meine Monatsbilanz wichtig, bei der ich gleich die Ein- und Ausgänge meines Hauptkontos auf einen Blick habe. Ein Feature, das bald in verbesserter Form auch in George kommen soll und das es schon im alten Netbanking gibt, ist der Finanz-Manager mit seinem Tortendiagramm. Ein sehr praktisches Tool, bei dem die Ausgaben nach einzelnen Kategorien wie „Essen und Trinken“, „Wohnen und Energie“ oder „Bekleidung und Schuhe“ visuell dargestellt werden. So sieht man auf einen Blick wofür man in den letzten Monaten das meiste Geld ausgegeben hat und wo man eventuell ein bisschen sparen sollte. Die Miete sollte zum Beispiel nicht mehr als ein Drittel des monatlichen Netto-Einkommens sein. Bei George gibt es die automatische Kategorisierung ebenfalls, man kann zusätzlich bei einzelnen Transaktionen Notizen beziehungsweise Hashtags hinzufügen und dank der Suchfunktion sich alles auflisten lassen, was auch sehr praktisch ist. So findet man auch schnell vergangene Transaktionen wieder, oder lange herumsuchen zu müssen. Sobald man also einen Überblick über seine Finanzen und sein Ausgabeverhalten hat, weiß man auch, wo man sparen kann. Bei mir waren es zum Beispiel ein paar Abos, die ich gar nicht mehr wirklich genutzt, aber nie gekündigt habe.
Klein anfangen.
Richtig sparen, sprich jeden Monat etwas zur Seite legen, ist eigentlich gar nicht so schwer und geht sich im Kleinen auch bei jedem aus. Ich habe beispielsweise eine „Sparbox“, in der ich immer meine kleinen Münzen sammle. Schließlich läuft niemand gerne mit einer Geldbörse voller 20 Cent Stücke rum. Aus diesem Grund entleere ich meine Geldbörse regelmäßig und bringe die volle Box dann alle paar Monate zur Bank zum Münzzähler. Dieses einfache Nebenbei-Sparen zahlt sich schon aus, da schon oft über 100€ zusammen gekommen sind, worüber man sich dann natürlich freut. Die Sparkasse bietet außerdem noch die Möglichkeit des Rundungssparen an. Ich habe die Werbung zwar schon oft gesehen, aber das Ganze erst jetzt in George aktiviert. Man kann bei seinen Transaktionen immer auf den nächsten ganzen Euro (oder mehr) aufrunden und diesen Betrag automatisch seinem Sparkonto gutschreiben lassen. Bei mir werden es zwar nur kleine Beträge sein, da ich nicht so viele Transaktionen im Monat habe, aber besser als nichts.
Qualität vor Quantität.
Hält man sich an diesen Leitsatz, kann man eigentlich überall sparen: Sei es beim Kleidungskauf oder beim Wocheneinkauf. Nur die Sachen zu kaufen, die man wirklich braucht, ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Ich gehe zum Beispiel nie ohne Einkaufsliste in den Supermarkt. Nicht nur, weil ich sonst die Hälfte vergessen würde, sondern auch, weil es viel schneller und effizienter ist. Man kommt weniger in Versuchung irgendwas zu kaufen, das man gar nicht braucht und was dann auch noch schlecht wird. Idealerweise sollte man natürlich vorher schon wissen worauf man Lust hat und was man in den nächsten Tagen essen und kochen möchte. Nicht immer einfach, aber doch machbar.
Bei Kleidungsstücken kaufe ich persönlich nur noch Dinge, die mir wirklich zu hundert Prozent passen und gefallen. Auch nicht immer einfach, vor allem wenn das blaue Kleid so hübsch ist und man sich doch eh nur ein bisschen unwohl darin fühlt. Ich hab es dann trotzdem nicht gekauft und bin wirklich froh darüber.
Flohmärkte, Kleidertauschbörsen & Second Hand.
Aktuell ist vielerorts Sale, es gibt aber auch das ganze Jahr über Möglichkeiten, beim Kaufen zu sparen. Flohmärkte sind zum Beispiel super. Auch wenn es in Wien schwierig geworden ist wirklich tolle Sachen zu finden, ist es nicht unmöglich. Beim Neubaugassenflohmarkt haben wir zum Beispiel wunderschöne, einwandfreie Kristallgläser um ein paar Euro ergattert und ein super Schnäppchen damit gemacht. Es gibt aber auch Second-Hand-Läden, die man besuchen kann und auch Kleidertauschbörsen wie der Top Swap sind eine super Sache, um seinen Kleiderschrank kostengünstig neues Leben einzuhauchen.
Im Alltag.
Die klassischen Spartipps, die man von der Oma kennt, seien der Vollständigkeit natürlich auch erwähnt: Wasser während dem Zähneputzen und Hände-Einseifen abdrehen. Effiziente Haushaltsgeräte zulegen, die nicht unnötig Energie verbrauchen. Geräte nicht immer auf Stand-by laufen lassen. Mehr Leitungswasser trinken (wenn möglich), das spart nicht nur Geld sondern ist auch gesünder und gut für die Umwelt. Das Jausenbrot selber schmieren und nicht jeden Tag überteuert beim Bäcker kaufen. Das sind wohl so Tipps, die jeder als Kind mitbekommen hat, die aber immer wieder in Vergessenheit geraten. Doch gerade bei diesen Dingen lässt sich nicht nur gut sparen, sondern man tut gleichzeitig auch was für die Umwelt. Ein Grund mehr, in Zukunft besser darauf zu achten.
Das wären meine Spar-Tipps und Tricks. Welche fallen euch noch ein?
5 Comments
http://www.arbeiterkammer.at/beratung/steuerundeinkommen/steuertipps/Die_10_besten_Steuertipps.html
hier auch noch ein paar einfache tipps 🙂
Super Tricks!
Ich versuche täglich aufzuschreiben, wie viel Geld ich ausgebe (und wofür!) Schnell merkt man, dass man bei so viele Sachen z.B. keine Belege bekommt (eg. beim kleinen Feinkostladen um’s Eck, wenn man was mit Freunden trinken geht, Flohmarkt, usw..) und dadurch auch schnell vergisst, wo das Geld am Ende des Monats verschwunden ist.
Wenn man es sogar in Kategorien aufteilt, sieht man auch gleich, wofür man am meisten Geld ausgibt – finde ich sehr hilfreich! 🙂
Tolle Tricks, da bekommt man gleich Lust ein paar Münzen an das Sparschwein zu füttern. 🙂 Liebst, L&M
Huhu 🙂
Das sind ja mal kreative Ideen! Klein anzufangen finde ich eine tolle Idee – oft kommt dann ja doch einiges zusammen 😉
Liebe Grüße,
Marie
Hallo, ich hätte noch einen tollen Spartrick, den hatte mir mal eine Kollegin verraten. Sie spart 2 Euro stücke. Ich habe mittlerweile auch eine kleine Dose mit 2 Euro stücken und man glaubt gar nicht, wie viel da in ca 3 Monaten so zusammen kommen kann. Teilweise über 100 Euro… und die 2 euro aus der Geldbörse zu nehmen, tut auch nicht weh und merkt man kaum…
Liebe Grüße
Vivi