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Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Allianz Österreich.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, über das man viel öfter reden sollte. Denn wir leben, und das mittlerweile seit Jahrzehnten, in einer Wegwerfgesellschaft, in der man immer mehr konsumiert und dementsprechend auch ausrangiert. Die Wertigkeit von Produkten, egal ob Kleidung oder Nahrung, gerät dabei in Vergessenheit. Und wahrscheinlich liegt genau darin auch das Problem. Durch den ganzen Überdruss und die Selbstverständlichkeit ist einen gar nicht mehr bewusst, welche Geschichte hinter Produkten steckt und welche Konsequenzen unsere täglichen Handlungen haben können. Nicht nur auf uns, sondern auch auf andere. Auch wenn ich wahrscheinlich gerade ein bisschen wie ein Moralapostel klinge, geht’s mir persönlich nicht darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen, denn auch ich bin nicht perfekt, sondern vielmehr darum, ein paar Tipps, Tricks und Gedanken mit euch zu teilen. Und vielleicht findet ihr dabei ein paar Punkte, die ihr zukünftig auch umsetzen möchtet.
Tipps & Tricks für mehr Nachhaltigkeit im Alltag
Nachhaltiger Konsum.
Im Modebreich. Konsum ist per se nichts verwerfliches. Jeder von uns braucht Kleidung, Essen und diverse Alltagsgegenstände. Das Wichtige dabei ist jedoch, zu schauen wo das Produkt herkommt und sich zu fragen, ob man es wirklich braucht. Bei Kleidung findet dieser Wandel aktuell statt: Es gibt immer mehr Fair Fashion Labels und immer mehr Magazine und Blogger, die darüber schreiben. Ich achte ebenfalls darauf und kaufe Kleidung primär bei Wiener Jungdesignern, bei denen ich weiß, wie produziert wird, sowie in Second Hand Läden und von Fair Fashion Labels. Ich kaufe viel bewusster ein als früher und habe dadurch irgendwie auch viel mehr Freude an den Sachen. Was Second Hand betrifft, habe ich in den letzten Jahren mehr aus den alten Kleiderschänken meiner Mutter und Schwester geschöpft, doch in Wien gibt es mittlerweile einige gut sortierte Second-Hand- und Vintage-Läden. Ein paar davon möchte ich euch unbedingt demnächst vorstellen! Was ich dieses Jahr aber auch endlich vermehrt machen möchte, ist Upcycling im Modebereich. Ich möchte endlich die Stücke umnähen, die mir zwar gefallen, aber eben nicht hundert prozentig sitzen, die Sachen umfärben, die zwar passen, aber nicht mehr gefallen und aus den Sachen, die ausgedient haben, vielleicht etwas ganz Neues zaubern.
Im Lebensmittelbereich. Doch nachhaltiger Konsum ist nicht nur im Modebereich, sondern auch im Lebensmittelbereich Thema. Laut einer Studie des österreichischen Ökologie-Instituts im Auftrag des Umweltministeriums landen rund eine Million Tonnen Lebensmittel jährlich in Österreich im Müll. Davon werden 300.000 Tonnen von uns Konsumenten weggeworfen. Essen, das oftmals noch verzehrt werden könnte, oder das nur deshalb schlecht geworden ist, weil man zu viel davon gekauft hat. Ich denke, jedem von uns ist das schon einmal passiert, aber es gibt ein paar Tricks, die helfen können. Gerade am Wochenende, wenn ich Zeit habe zu kochen, überlege ich mir im Vorhinein, was ich gerne machen würde und kaufe wirklich nur die Dinge, die ich dazu brauche. Ein solcher „Essensplan“ macht natürlich auch für unter der Woche Sinn und verleitet einen auch nicht dazu, zu viel zu kaufen. Bleiben Dinge übrig, werden sie bei mir meist in einem Auflauf verarbeitet. Bevor man also Neues kauft, sollte man erstmal die Dinge verbrauchen, die noch im Kühlschrank herumliegen. Auf Haltbarkeitsdaten achte ich schon lange nicht mehr. Denn ist ein Joghurt gut gelagert und gut verschlossen, passiert damit meist nicht viel. Einfach einen Riech- und Geschmackstest machen, bevor man es wegwirft. Und hat ein Apfel mal eine braune Stelle, reicht es vollkommen, diesen wegzuschneiden. Der restliche Apfel ist schließlich noch gut. Ein Trick, den bestimmt auch jeder kennt: Nicht hungrig einkaufen gehen und immer eine Einkaufsliste dabeihaben. So verhindert man, Unnötiges oder zu viel von gewissen Dingen zu kaufen. Zu Hause kommt es dann auf die richtige Lagerung der Lebensmittel an: Im Kühlschrank kommen Reste, Kuchen und Käse in das oberste Fach, Milchprodukte in die Mitte, frische und schnell verderbliche Produkte auf die Glasplatte, frisches Obst ins Gemüsefach und Eier, Milch, Marmelade und Co in die Tür. Wichtig dabei ist, alles gut abzudecken und zu verpacken und den Kühlschrank regelmäßig zu putzen, am besten einfach nur mit etwas Essigwasser. Kälteempfindliches Obst und Gemüse wie Bananen, Zitrusfrüchte, Erdäpfel oder auch Tomaten sollten natürlich gar nicht in den Kühlschrank. Wer einen Vorratsschrank hat, sollte auch diesen immer im Blick behalten und die Produkte darin regelmäßig verarbeiten.
Bei uns hängt in der Küche neben dem Kühlschrank außerdem ein Saisonkalender. So sehe ich immer, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat. Neben Saisonalität achte ich aber vor allem auf Regionalität. Karotten und Äpfel aus Italien zu kaufen, wenn man in Österreich lebt, macht einfach keinen Sinn. Ich möchte dieses Jahr auch wieder das Projekt „Gemüsegarten“ in Angriff nehmen und auf meinem Balkon Radieschen, Tomaten und Co ziehen. In Wien und Umgebung gibt’s außerdem die Möglichkeit, sich kleine Feldparzellen zu mieten, auf denen man sein eigenes Obst und Gemüse anpflanzen und ernten kann. Eine super Sache!
Im Alltag. Manche Dinge nutzt man tagtäglich, ohne dass sie einem auffallen. Strom ist beispielsweise so eine Sache. Auch hier kann man auf nachhaltige Ressourcen zurückgreifen und Ökostrom nutzen. Tipps wie Stand-By-Modus vermeiden, Verteiler ausschalten, bewusst heizen und regelmäßig lüften kennen wir eigentlich alle, beachten wir aber nicht immer. Ich versuche mittlerweile auch bei Haushaltsgegenständen wie Putzmittel und Waschmittel auf nachhaltige und ökologisch abbaubare Produkte zurückzugreifen. Ein wirklich gutes Waschmittel, auf welches das zutrifft, habe ich leider noch nicht gefunden. Falls ihr Tipps habt, hinterlasst sie mir gerne in den Kommentaren.
Müll reduzieren und trennen.
Der WWF macht bereits seit Jahren darauf aufmerksam, wie der Müll, den wir täglich produzieren, die Meere verschmutzt und die Umwelt nachhaltig schädigt. Müll ist prinzipiell ein großes Problem, das sich jedoch vermeiden lässt. In Linz hat letztes Jahr der Holis Markt (Johann-Konrad-Vogel-Straße 7-9, 4020 Linz) eröffnet, ein Lebensmittelmarkt, der hochwertige regionale Produkte anbietet, ganz ohne Verpackung. Nüsse, Reis und Co können in Mehrwegbehältern abgefüllt werden, die man gegen einen Einsatz ausborgen kann. In Wien gibt’s die Maß-Greisslerei (Heinestraße 35, 1020 Wien), bei der man ebenfalls verpackungsfrei mit Maß und Ziel einkaufen kann. Im Supermarkt kann man oft nicht vermeiden, Sachen verpackt zu kaufen. Bei Obst und Gemüse kann man jedoch die Plastiksackerl weglassen und prinzipiell sollte man immer ein Stoffsackerl oder eine große Einkaufstasche für die Einkäufe dabei haben.
Müll lässt sich nicht komplett vermeiden, daher ist auch Mülltrennung wichtig. Papier, Glas, Plastikflaschen, Metalldosen und Restmüll lassen sich relativ einfach trennen. Wir nutzen außerdem noch Öko-Bags, in denen Getränkekartons wie Milchpackerl recycelt werden. Biomülltrennung wäre auch wichtig und wird bei uns dieses Jahr in Angriff genommen. Das Problem bei uns: Der nächste Biomüllcontainer ist ein Stück weit weg. Aber das soll dieses Jahr keine Ausrede mehr sein.
Vorsorgen. Nachhaltigkeit heißt aber auch, vorzusorgen. Für jemanden wie mich, der Selbstständig ist und seine eigene Agentur führt, ist Vorsorge ein großes Thema, das mich aktuell sehr beschäftigt. Was würde passieren, wenn ich plötzlich krank würde und für ein paar Monate nicht arbeiten könnte? Was ist in 10 Jahren? Wie sieht meine Pension aus? Welche Möglichkeiten gibt es für mich, Geld auf die Seite zu legen? Fragen, an die ich mit Anfang 20 nicht einmal gedacht habe und die mich jetzt, mit Mitte 20, bereits stark beschäftigen. Die Allianz bietet verschiedene Möglichkeiten der Lebensversicherung. Man kann sich Risikoversichern, privat vorsorgen oder einfach nur Geld sparen. Allianz Österreich setzt sich dabei mit der Allianz Lebensversichung auch für nachhaltige Projekte ein und hilft dem WWF dabei, den 7. österreichischen Nationalpark in den March-Thaya-Auen zu realisieren. So sorgt man dann nicht nur für sich, sondern auch für die Natur um einen herum vor.
Das wären mal einige meiner Tipps & Tricks. Falls ihr noch weitere Tipps zum Thema Nachhaltigkeit im Alltag habt, hinterlasst sie mir gerne in den Kommentaren!
1 Comment
Liebe Pixi, da bin ich (mal wieder) ganz bei dir!! Ein wirklich toller Post, mit dem du das Themenfeld mehr als gut umrissen hast!! Top!! Einen Holis würd ich mir für Graz auch wünschen… Liebe Grüße!! Anja