Im Fair Fashion Bereich tut sich aktuell einiges! Es gibt immer mehr großartige Labels und auch immer mehr Blogger, die sich mit fairer Mode auseinandersetzen. Es ist wirklich super schön, das alles zu beobachten und mitzuverfolgen. Ich komme aktuell zwar nicht so viel zum Bloggen, habe aber schon einige Beiträge zum Thema im Kopf und auch schon im Entstehen und freue mich bereits sehr, bald weitere Tipps rund ums Thema Fair Fashion mit euch teilen zu dürfen. Einer dieser Beiträge, der schon ewig auf meiner Liste steht, ist dieser hier, in dem ich euch 7 Brands vorstellen möchte, auf die ich dank des Greenshowrooms während der Berlin Fashion Week Ende Juni, Aufmerksam geworden bin!
MUKA VA
Muka Va sind mir aufgrund ihres wunderbar gestalteten Standes und ihrer großartigen Prints sofort ins Auge gestochen. Das Label kommt aus Finnland und bietet neben Damenmode auch Kindermode und diverse Accessoires an. Ihre Mode ist super tragbar, zeitlos, elegant und meiner Meinung nach für jede Altersgruppe geeignet. Ich habe mich direkt in den gestreiften Einteiler und den tollen botanischen Print verliebt, die uns in ihrer SS17 Kollektion begegnen werden. Richtig cool! Alle Kollektionen werden übrigens in Finnland hergestellt. In München gibt’s das Label bei Phasenreich, in Österreich wird es, soweit ich weiß, leider noch in keinem Shop geführt. Aber das kann sich ja noch ändern!
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CUS
CUS (=katalanisch für „nähen“) ist ein Label aus Barcelona, das ich auch ganz neu für mich im Greenshowroom entdeckt habe, das mir aber bei meiner Fair Fashion Shoppingtour durch Berlin wieder untergekommen ist. CUS verwenden ausschließlich nachhaltige Materialien wie Bio-Baumwolle oder Wolle, recycelte Stoffe und andere umweltfreundliche Materialien. Die Mode von CUS ist bunt und hochwertig und ich habe mich vor allem in die großartigen, farbenfrohen Prints verliebt. CUS gibt’s in Berlin und online bei MÖON und in München und online bei Glore. In Österreich wir das Label bisher noch nicht vertrieben.
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MODT
Im Greenshowroom gab es einige Labels, die Kollektionen mit auffälligen Prints präsentierten. Bei MODT steht der Print jedoch im Fokus. Die verschiedenen Drucke werden von Künstlern direkt in Berlin auf die GOTS zertifizierten Stoffe gedruckt. Bei diesem Vorgang werden keine Maschinen verwendet, sodass jedes Stück einzigartig ist. Der Druck und deren Anordnung auf dem T-Shirt variiert von Teil zu Teil und genau das macht MODT so spannend. Ich war im Möon-Shop in Berlin kurz davor, mir auch eines der Shirts zu kaufen, da ich den schwarz/gelben Druck mit den Dreiecken so toll finde. Leider war der Schnitt des Shirts nicht so meins. Die T-Shirts gibt’s aber in den unterschiedlichsten Ausführungen und Schnitten und sowohl für Jungs, als auch für Mädchen.
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Jungle Folk
Jungle Folk ist auf den ersten Blick etwas zurückhaltend, aber genau nach meinem Geschmack. Klare Schnitte, tolle Farben und dezente Prints. Aber nicht nur die Mode, auch die Geschichte hinter dem Label ist spannend. Die Idee zur Gründung von Jungle Folk entstand bei einer Reise durch Kolumbien, wo auch heute noch große Teile der Kollektionen gefertigt werden, um die NäherInnen dort zu unterstützen. Das Label kommt aus der Schweiz und verkauft auch über den eigenen Online Shop. Vom 28. bis 30. Oktober 2016 ist Jungle Folk bei der Blickfang in Wien.
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2. Foto: (c) Jungle Folk
Maska
Maska ist ein schwedisches Label, das bereits 2009 ins Leben gerufen wurde, das mir bisher aber noch gar nicht bekannt war. Beim Durchforsten ihres Online Shops habe ich aber einige tolle Teile gefunden. Mir haben es vor allem die wunderbaren Strickpullis angetan, die aus hochwertigen Stoffen gefertigt und perfekt für den bevorstehenden Winter sind. Maska steht für zeitlose Mode und kann im eigenen Online Shop bestellt werden. In Wien gibt’s Maska bei We Bandits, wo ich mir erst kürzlich ein kleines Top der Marke gekauft habe.
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Foto: (c) Maska | Irja Constance Carrie
Noctu
Ich bin jemand, der meistens in seinen alten, ausrangierten T-Shirts schläft und gar kein fancy Schlafgewand hat. Aber gerade jetzt, wo es draußen wieder kühler wird und man es sich gerne zu Hause gemütlich macht, bekomme ich immer mehr Lust, mir eine gemütliche Schlafkleidung zuzulegen, die aber nicht zu sehr danach aussieht. Gemütliche Homewear also, in der man ruhig mal einen ganzen Sonntag verbringen kann. Bei Noctu gibt’s genau das für Damen, Herren und Kinder. Alles 100% GOTS zertifiziert. Zu kaufen gibt’s die wunderbaren Teile im eigenen Online Shop, der weltweit liefert.
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Foto: (c) Noctu
No Sleep Until June
Das norwegische Label No sleep until June habe ich bei der SEEK in Berlin entdeckt. Es steht für einfarbige, simple Mode, ohne langweilig zu sein. Leider aber nicht für mich, sondern für die Männerwelt designt, auch wenn ich nicht davor zurückschrecken würde, eines der Teile trotzdem zu tragen. Doch gerade coole, nachhaltige Menswear gibt es meiner Meinung nach immer noch zu wenig. Deshalb auf jeden Fall mal im Onlineshop vorbeischauen!
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Foto: (c) No Sleep Until June | Monica Friedrich Johannessen | Model: Eirik S
In einem meiner letzten Beiträge habe ich euch 7 nachhaltige Bikini-Labels vorgestellt und hier findet ihr auch noch weitere Tipps zum Thema Fair Fashion.
4 Comments
Das sind ja Marken dabei die ich noch nicht kenne 😉 Vielen Dank für die TIpps!
Hi Simone! Gerne! Fand’s auch super spannend, endlich mal wieder Neues zu entdecken. Es ist auch so schön zu sehen, wie viel sich in dem Bereich gerade tut und wie viel es eigentlich schon seit Jahren gibt!
Liebe Grüße,
Pixi.
Danke für den tollen Post über nachhaltige Mode Pixi! Für wen neben Nachhaltigkeit auch Regionalität ein Thema ist kann sich mal diesen Post ansehen: http://www.happenslocally.com/wintermode-2016-zieh-dich-warm-an/
Melanie von HappensLocally
Hi Melanie! Lokale Labels sind hier am Blog ja auch ein großes Thema. Bin selbst auch großer Diba se Diva Fan 🙂
Liebe Grüße,
Pixi.