Angst is not a weltanschauung – bealbumtitelt B. Oder: Eine der ältesten aller paranoiden Anwandlungen, die man Helden und Anti-Helden aus Kindertagen nachfühlen kann – Majestix, der Häuptling mit der sporadischen Angststörung, dass ihm „der Himmel auf den Kopf“ falle. Wir werden sicherlich so gegen Ende 2012 mit weiteren spannenden heliozentrischen Asterix-Analogien versorgt. Der pessimistische Pädagoge aus ‚Where the wild things are‘ hat da auch schon so was fallen lassen. Did you know the sun was gonna die?
Übrigens: Wer die mayasche Zeitenwende verpennt, wird unbemerkter Weise in ein Paralleluniversum gebeamt, wo die Unwissenden ein gespiegeltes, virtuelles Dasein fristen. Natürlich bekommt man davon nichts mit – man ist ja non-illuminated. Ob’s dort auch einen Neusiedler See gibt? Zumindest hoffentlich R., L. und E., die an diesem Fototag inspired by O. beteiligt waren. Und ein fesches Segelboot. In diesem Sinne: Finger weg von meiner Paranoia.
Zur Person:
H. „lebt und arbeitet in Wien“; das Rauschen der real- und sozialmedialen Schizophrenien zu aggregieren scheint derzeit noch ein Ding der Unmöglichkeit, daher gibt’s bis dato nur eine schlichte Linksammlung auf http://httr.me. Sie mag Musik, Hängematten und Street Games.
Alle Infos zum Projekt 31 Tage – 31 Fotos gibt es hier.
2 Comments
Ich jedenfalls werde zum Ende des Maya-Kalenders so hoch hüpfen, wie ich nur kann, und dank Freund Gravitation mit meiner Abwärtsbewegung dem Paralleluniversum ganz gewaltig ins Gesicht steigen.
Das wird sich wundern!
PS: ein weiteres 31/31 projekt, und zwar in sachen musik: http://mad.madication.eu/ – zufällig ebenfalls heute mit meinem beitrag über meine liebste hass-platte. „popmusik ist bürgerkrieg“…?