Ofenkartoffeln sind zwar ein relativ einfaches Gericht, aber in der Produktion dann irgendwie doch aufwendiger als gedacht. Eigentlich esse ich Ofenkartoffeln am liebsten zur Weihnachtszeit, als wärmenden Snack auf Wintermärkten. Aber irgendwie hatte ich in letzter Zeit immer wieder einen ziemlichen Gusto auf Ofenkartoffeln. Deshalb habe ich mir kurzerhand einfach mal zwei leckere Varianten überlegt: Einmal vegetarisch, mexican-style und einmal mit Feta und Speck. Köstlichst!

Ofenkartoffeln

Du brauchst:
große Kartoffeln
Butter oder Olivenöl

für den Dip:
125 ml Sauerrahm
1-2 Knoblauchzehen
Saft einer halben Zitrone
Schnittlauch
Salz & Pfeffer

Die Kartoffeln gut waschen und ca. 20 Minuten in Salzwasser vorkochen. Anschließend die Kartoffeln einzeln mit etwas Butter oder Olivenöl und Salz und Pfeffer in Backpapier einwickeln und für ca. 25 Minuten bei 180 Grad in den Backofen geben. Für den Dip den frischen Schnittlauch klein schneiden und den Knoblauch in den Sauerrahm pressen. Den Saft einer halben Zitrone und den geschnittenen Schnittlauch dazugeben und das ganze etwas salzen und pfeffern.

Mexikanische Ofenkartoffeln

Du brauchst:
1 Zwiebel
Mais und Bohnen
Gouda
Salz, Pfeffer, Chili

So geht’s:
Die Zwiebel klein schneiden und in einer Pfanne anbraten. Mit dem Mais und den Bohnen in einer Schüssel vermengen und mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Die fertigen Ofenkartoffeln in der Mitte aufschneiden, etwas Dip darauf verteilen und die Mais-Bohnen-Füllung darüber verteilen. Die Kartoffel mit etwas Gouda bestreuen und noch einmal für ca. 10-15 Minuten in den Ofen geben, bis der Käse leicht anschmilzt.

Ofenkartoffeln mit Speck & Feta

Du brauchst:
1 Zwiebel
Bauchspeck
Feta
Schnittlauch

So geht’s:
Die Zwiebel klein schneiden und in etwas Öl glasig braten. Den Speck in Stücke schneiden und ebenfalls in die Pfanne geben und anbraten. Auf die fertige Ofenkartoffel Dip verteilen und anschließend den gebratenen Speck mit den Zwiebeln darüber geben. Zum Schluss noch etwas Feta darüber verteilen und mit Schnittlauch garnieren.

Welche Variante gefällt euch besser?