(12. Türchen beim Pixi mit Milch Adventskalender)
Nach den beiden einfachen Keksrezepten, den Cranberry-Cookies und den Amaranth-Schnitten, folgt nun doch noch ein etwas zeit- und arbeitsintensiveres Rezept. Bei meinen Rosen-Curd-Sternen müssen nämlich zunächst die Kekse vorgebacken, dann das Curd vorbereitet und zum Schluss beides zusammengeführt werden. Ist zwar ein bisschen mehr Arbeit, lohnt sich aber definitiv. Die kleinen rosigen Sterne schmecken nämlich köstlich und waren bei uns in kürzester Zeit aufgefuttert!
Rosen-Curd-Sterne
Du brauchst:
für die Kekse:
200g Mehl
1 TL Backpulver
30g geriebene Mandeln
40g Butter oder Margarine
1 Ei
60g Marzipan (gerieben)
2 EL Rosenwasser
3 EL Ahornsirup
für das Rosen-Curd:
40ml Zitronensaft
40ml Rosenwasser
100g Rohrzucker
40g Margarine
50ml SojaCuisine
10g Speisestärke
So geht’s:
Zunächst müssen die Kekse vorgebacken werden. Dafür alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander verkneten, sodass ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und ausstechen. Ich habe kleine Sterne ausgestochen und bei der Hälfte der Sterne auch ein Loch in der Mitte gemacht, ähnlich wie bei Linzer Augen. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und zirka 12 Minuten bei 180 Grad backen.
Die kleinen Kekse auskühlen lassen und währenddessen das Rosen-Curd vorbereiten. Eigentlich wollte ich die Kekse auch vegan machen, da mir der Teig ohne Ei aber nicht gehalten hätte, habe ich ihn mit Ei gemacht. Dafür habe ich das Curd aber vegan und ohne Ei gehalten. Dafür zunächst den Zucker mit dem Zitronensaft schmelzen und kurz aufkochen lassen. Die Margarine dazugeben und schmelzen. Anschließend die SojaCuisine und das Rosenwasser einrühren. Die Speisestärke in einer kleinen Schüssel mit einem Schluck Wasser auflösen und ebenfalls dazugeben. Alles noch einmal aufkochen lassen. Sobald ihr merkt, dass das Curd eindickt, könnt ihr es zur Seite stellen und auskühlen lassen.
Zum Schluss die Sterne mit dem Rosen-Curd zusammenkleben, eventuell ein bisschen mit Zucker bestäuben und servieren. Guten Appetit!
Auf einen Blick:
Dauer: mehrere Stunden
Schwierigkeit: für Kekserlliebhaber
Vegetarisch: Ja.
Vegan: Nein, außer ihr ersetzt das Ei in den Keksen.
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