Eigentlich esse ich Nudeln meistens mit Gemüse-Saucen, am liebsten mit Fenchel- oder Pilz-Sauce. Pesto mache ich nur ganz selten selbst und gekaufte Pestos sind mir oftmals zu ölig oder einfach zu fad. Das klassische Basilikum-Pesto ist ein alter Hut, deshalb habe ich mal was Neues ausprobiert und ein Tomaten-Avocado-Pesto gezaubert, dass vielleicht nicht so super lecker aussieht, dafür umso besser schmeckt. Ich habe das Ganze einfach mal Pesto genannt, man kann aber natürlich auch Sauce dazu sagen. Wer meine Eigenkreation einmal probieren möchte, hier das Rezept:
Tomaten-Avocado-Pesto
Du brauchst:
1 reife Avocado
1 große Tomate
1 kleine Zwiebel
Knoblauch (1-2 Zehen)
Parmesan
Olivenöl
Zitronensaft
Pfeffer, Salz
Pinienkerne
So geht’s:
Das Pesto ist wirklich unfassbar schnell gemacht. Zunächst den Knoblauch und die Zwiebel ein bisschen klein schneiden und in einen Mixer geben. Die Avocado auskratzen, die Tomaten vierteln und beides ebenfalls in den Mixer geben. Außerdem kommen noch etwas Parmesan, 2 EL Olivenöl und ein Spritzer Zitronensaft dazu. Beim Parmesan hab ich gespart, da ich mir meist über meine Nudeln noch ganz viel frischen Parmesan reibe. Alles gut salzen und pfeffern und endlich den Mixer anwerfen. Wenn alles gut zerkleinert und cremig ist, ist das Pesto auch schon fertig. Wer mag, kann auch Pinienkerne anrösten und in das Pesto oder über die Pasta geben. Das Tomaten-Avocado-Pesto passt auf jeden Fall super zu Pasta, kann aber auch einfach als Brotaufstrich gegessen werden, ähnlich wie Guacamole eben.
Auf einen Blick:
Dauer: ca. 10 Minuten
Schwierigkeit: 2 von 5 Sternen
Vegan: Den Parmesan weglassen.
Vegetarisch: Ja.
Guten Appetit!
3 Comments
Hey,
das Pesto klingt sehr gut! Weißt du wie lange es haltbar ist? Also wenn man’s z.B. in ein Glas wie auf den Bildern gibt.. weil ich werd net alles auf einmal brauchen 🙂
Lieben Gruß,
Alex
Hi Alex,
wir haben fast alles aufgegessen und nur ein bisschen was wurde dann leider im Kühlschrank vergessen. Nach ein paar Tagen setzt es sich einfach ab und bekommt auch eine sehr fahle Farbe. Aber ich denke am nächsten Tag sollte es auf jeden Fall noch gut sein – einfach gut verschließen und im Kühlschrank aufbewahren. Frisch schmeckt es aber bestimmt besser! 🙂
Liebe Grüße,
Pixi.
Super Idee, sieht wirklich lecker aus. Danke für das Rezept!
Noch ein Tipp für die vegane Version: als Parmesan-Alternative einfach Hefeflocken verwenden.
Liebe Grüße,
Karin