Flammkuchen gibt es mit allen erdenklichen Belägen und auch in den verschiedensten Varianten. Ich mache den Teig zum Beispiel meistens mit Germ, wie hier, da ich den Boden gerne fluffiger mag. Beim klassischen Flammkuchen Elsässer Art wird der Teig jedoch ohne Germ hergestellt und der Belag besteht aus Zwiebeln und Speck. Ich habe in Anlehnung an diese Variante einen vegetarischen Zwiebel-Flammkuchen gezaubert, der ein bisschen süß, aber trotzdem herzhaft schmeckt. Ein super leckeres und schnelles Abendessen.
Zwiebel-Flammkuchen
Du brauchst:
250g Mehl
2 EL Olivenöl
Thymian
125 Wasser
Salz
200g Sauerrahm
Saft einer halben Zitrone
2 EL Olivenöl
4 Zwiebeln
1 kleinen Apfel
50g Bergkäse
Thymian
2 EL Kristallzucker
Salz, Pfeffer, Öl
So geht’s:
Zunächst den Teig vorbereiten und dafür das Mehl mit Olivenöl und Wasser vermischen. Etwas frischen Thymian klein hacken und gemeinsam mit etwas Salz und gegebenenfalls auch etwas Pfeffer untermischen. Da dieser Teig keinen Germ enthält, muss er auch nicht rasten, sondern kann direkt dünn ausgerollt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt werden.
Anschließend den Sauerrahm mit etwas Zitronensaft und Olivenöl vermischen und den Teig damit bestreichen. Die Zwiebeln in Ringe und den geschälten Apfel in kleine Scheiben schneiden. Die Hälfte der Zwiebeln in einen Topf geben und mit etwas Öl anschwitzen. Anschließend etwas Kristallzucker dazugeben und die Zwiebeln karamellisieren lassen. Die rohen Zwiebeln und die Apfelschreiben könnt ihr in der Zwischenzeit schon einmal auf dem Teig verteilen. Sobald die anderen Zwiebeln karamellisiert sind, könnt ihr sie ebenfalls auf den Flammkuchen geben. Zum Schluss noch etwas geriebenen Bergkäse auf dem Kuchen verteilen und alles mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.
Der Flammkuchen kommt dann für mindestens 30 Minuten bei 200 Grad in den vorgeheizten Backofen und wird dort gebacken, bis der Käse goldbraun ist. Sobald der Kuchen fertig ist, könnt ihr ihn rausnehmen und warm servieren. Der Zwiebelkuchen schmeckt aber auch kalt sehr lecker. Da ist es dann nur halb so schlimm, wenn etwas davon übrig bleibt.
Alles auf einen Blick:
Dauer: ca. 30 Minuten Zubereitung, ca. 30 Minuten Backzeit
Schwierigkeit: 2 von 5
Vegan: Nein.
Vegetarisch: Ja.
4 Comments
Sounds good. Yumm.
Ich liebe Flammkuchen! Schaut sehr lecker aus! glg Martina 🙂
Hallo Petra,
der Flammkuchen sieht echt gut aus und schmeckt bestimmt auch so. Werde das Rezept für die nächste Feier mal ausprobieren 🙂 Mein letzter Versuch eines Flammkuchens war leider nicht so prickelnd. Ich hoffe, dass es jetzt mal klappt
LG
Aylin
Das sieht so gut aus. Das möcht ich unbedingt auch probieren. Mal eine gute Alternative zur Pizza! 🙂