Rezepte

Rezept: Chana Masala (vegan)

5. Juli 2016

*Sponsored Post/Werbung: Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit mjam.at.

Wenn man mich fragt, welche Küche ich am liebsten mag, ist die Antwort schnell gefunden: Die Indische! Denn ein gutes Curry kann ich immer essen, selbst bei 30 Grad im Schatten. An der indischen Küche liebe ich vor allem die großartigen Gewürze und die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, die daraus resultieren. Außerdem gibt’s eine Vielzahl an vegetarischen und veganen Gerichten, die allesamt fabelhaft schmecken. Trotz dieser Vielfalt koche ich zu Hause aber meistens doch immer dasselbe: Nämlich ein klassisches Gemüsecurry mit Erdäpfeln, Karotten, Brokkoli, Tofu und Linsen. Lecker, aber ein bisserl fad auf Dauer. Vor allem wenn man sich ansieht, was sonst noch möglich ist.

Kichererbsen-Curry | Pixi mit Milch

Auf der Bestellplattform mjam.at* steht aktuell auch die indische Küche im Fokus. Deshalb hat Mjam mich gebeten, mein Lieblingscurry-Rezept mit ihnen und natürlich auch mit euch zu teilen. Neben Gemüsecurry und Aloo Palak esse ich aktuell auch super gerne Chana Masala, also Kichererbsen in Tomatensauce. Ein simples, aber richtig leckeres Gericht.

Chana Masala Recipe | Pixi mit Milch

Chana Masala

Du brauchst:
300g Kichererbsen (gekocht)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 TL Koriandersamen
1 TL gemahlenen Kümmel
1,5 TL Currypulver
1 TL Paprikapulver
1/2 TL Zimt
Chiliflocken
Pfeffer
Salz
frischen Ingwer
3 EL Tomatenmark
4 große Tomaten
4 EL Kokosmilch
Kokosöl
Zitrone
Petersilie oder Koriander
Reis

Kichererbsen | Pixi mit Milch

Curry | Pixi mit Milch

So geht’s:
Chana Masala ist eigentlich schnell gemacht, wäre da nicht die Arbeit mit den Kichererbsen. Ich greife meist zu getrockneten Kichererbsen, und denen muss man sich bereits am Vortag widmen. Ihr müsst die getrocknete Kichererbsen mindestens 12 Stunden in Wasser einlegen. Anschließend gießt ihr sie ab, wascht sie noch einmal gut durch und kocht sie in frischem Wasser. Je nach Alter der Erbse und nach Einlegedauer müssen die Kichererbsen dann noch zwischen 30 Minuten und zwei Stunden köcheln. Ich habe 250g Kichererbsen genommen, diese 17 Stunden eingelegt und anschließend noch ca. 40 Minuten gekocht. Getrocknete Kichererbsen gehen immer noch etwas auf. Das heißt, dass aus den ursprünglichen 250g etwas mehr wird. Ich habe aus dem Rest, den ich nicht für mein Chana Masala gebraucht habe, Hummus gemacht. Wer sich diesen ganzen Stress mit den Kichererbsen sparen möchte, kann auch zu vorgekochten Kichererbsen greifen. Diese kann man direkt weiterverarbeiten.

Kichererbsencurry_PiximitMilch

Sind die Kichererbsen bereit, kann man mit dem eigentlichen Rezept starten. Schneidet zunächst die Zwiebel in feine Stücke. Wascht die frischen Tomaten und schneidet sie ebenfalls in Stücke. Erhitzt schon einmal etwas Kokosöl in einer großen Pfanne und zwei Tassen Salzwasser in einem Topf. In das kochende Salzwasser kommt anschließend eine Tasse Reis. Den Reis könnt ihr auf niedriger Hitze einfach vor sich hinköcheln lassen. In die Pfanne gebt ihr zunächst die Zwiebelstücke, die nicht nur glasig, sondern auch schön braun werden sollen. Presst den Knoblauch ebenfalls in die Pfanne und bratet alles gut an.

Rezept: Chana Masala | Pixi mit Milch

Jedes indische Restaurant hat seine eigene Gewürzmischung. Ich habe vor allem zu den Gewürzen gegriffen, die bei mir in fast jedes Curry kommen, wie Currypulver, gemahlener Kümmel, Ingwer, Chiliflocken und Koriandersamen. Paprikapulver und Zimt klingen vielleicht etwas experimentell, passen aber super in eine Tomatensauce. Meine Mischung macht das Curry etwas scharf, wer es also nicht ganz so scharf mag, spart bei den Chiliflocken und beim Ingwer. Gebt zunächst die Koriandersamen in einen Mörser und zerstampft sie. Bratet sie kurz gemeinsam mit den Zwiebelstücken und dem Knoblauch in der Pfanne an. Gebt anschließend Tomatenmark und den Rest der trockenen Gewürze hinzu, sodass eine Art Paste entsteht. Dazu kommen dann die Tomatenwürfel, inklusive deren Saft, sowie ein bisschen Kokosmilch und frisch geriebener Ingwer. Eigentlich gehört Kokosmilch nicht unbedingt in Chana Masala, aber ich liebe Kokosmilch einfach und hatte gerade eine im Kühlschrank. Alternativ kann man auch etwas Tomatenpassata nehmen, dann wird das Chana Masala etwas tomatiger.

Chana Masala vegan | Pixi mit Milch

Das Ganze muss nun gut einkochen. Die Tomatenwürfel dürfen dabei gerne ein bisschen zerfallen. Zum Schluss kommen die Kichererbsen dazu. Lasst alles noch einmal aufkochen und schmeckt euer Chana Masala mit Salz und Pfeffer ab. Zum Schluss kommen etwas gehackte Petersilie oder Koriander, sowie Zitronensaft darüber und fertig ist das selbstgemachte Chana Masala. Ich habe Reis und Kichererbsen-Curry auf einem großen, langen Teller angerichtet, von dem sich jeder nehmen kann. Wie in einem typisch indischen Restaurant eben. Guten Appetit!

Chana Masala | Pixi mit Milch

Mjam sucht übrigens nach weiteren tollen Curry-Rezepten und hat zu einer kleinen Blog Parade aufgerufen. Stellt dafür einfach euer liebstes Curry-Rezept auf eurem Blog vor und schickt den Beitrag bis 29. Juli 2016 per E-Mail an Mjam. Anschließend wird unter allen Einsendungen das beste Rezept von der Community gewählt. Für den ersten Platz gibt’s zwei Gutscheine im Wert von 99€ für die Kochkurse bei ichkoche.at, für den zweiten Platz einen 70€ Gutschein für den ichkoche.at-Shop und für den dritten Platz einen Mjam-Gutschein im Wert von 50€. Und wer keinen Blog hat, kann einfach ein Foto seines Lieblingscurrys auf Facebook oder Instagram mit dem Hashtag #meinLieblingscurry teilen. Alle Infos zur Aktion findet ihr hier am Mjam Blog. Ich bin schon gespannt auf eure Rezepte! Als nächstes werde ich auf jeden Fall Malai Kofta probieren, also Gemüsebällchen in Kokos-Mandel-Sauce. Wer noch nach Curry-Inspirationen und -Tipps sucht, kann auch beim Curry Atlas von Mjam vorbeischauen, dort werden die verschiedenen Curry-Arten erklärt.

Kichererbsen-Curry Rezept | Pixi mit Milch

Auf einen Blick:
Dauer: ca. 45 Minuten Zubereitung.
Schwierigkeit: normal.
Vegetarisch: Ja.
Vegan: Ja.

Hier findet ihr weitere vegane Rezepte.

3 Comments

  • Reply Christina Weinreich 23. Juli 2016 at 14:55

    Ich mag indisch auch sehr gerne! Noch viel besser, weil frischer und nicht so ölig, schmecken mir jedoch die Curries & Co aus Sri Lanka!

  • Reply ColourClub 8. Juli 2016 at 16:13

    Ich bin auch ein großer Fan der indischen Küche. danke für dein Rezept, sieht toll aus!

    Liebe Grüße
    Borislava from ColourClub.at

  • Reply Iris 7. Juli 2016 at 18:58

    Ich bin auch ein Fan der Indischen Küche. Reis, Kichererbsen und ein paar Linsen, mehr braucht mein Bäuchen nicht. Dein Rezept klingt sehr vielversprechend und wird demnächst bestimmt nachgekocht. Liebe Grüße Iris von http://www.sprinzeminze.com

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