Die Frittata kommt aus Italien, ist mittlerweile aber auch bei uns bekannt. Es handelt sich um ein recht simples und schnelles Gericht, das wirklich jeder zu Hause machen kann. Man braucht im Grunde nämlich nur ein paar Eier und verwertet einfach das, was man gerade so im Kühlschrank hat. Von Gemüse über Käse bis hin zu Fleisch, ist hierbei so ziemlich alles erlaubt. Sehr praktisch und vor allem auch lecker. Für mich ist die Frittata ein klassisches Frühstücksgericht, man kann sie aber auch mittags oder abends, oder als Snack zwischendurch, genießen. Hier meine Frittata-Variante mit Gemüse.
Gemüse-Frittata
Du brauchst:
1 Karotten
1/4 Zucchini
1 kleine Jungzwiebel
Mais
Erbsen
Olivenöl
4 Eier
ca. 30g Bergkäse
Salz & Pfeffer
So geht’s:
Wascht zunächst das Gemüse und schneidet es anschließend in kleine Stücke. Hierbei könnt ihr variieren. Ich habe die Karotten in dünne Streifen gehobelt, die Zucchini in kleine Würfel geschnitten und die Jungzwiebel ganz normal in Ringe geschnitten. Paprika und Pilze passen übrigens auch super in eine Frittata, hatte ich aber zu diesem Zeitpunkt nicht im Kühlschrank. Heizt auch schon einmal euren Backofen auf 180 Grad vor, die Gemüse-Frittata wird nämlich im Ofen fertiggebacken.
Erhitzt anschließend eure ofenfeste Pfanne – ich nehme am liebsten meine kleine Schlemmerpfanne von Riess* – gebt etwas Olivenöl hinein und bratet zunächst die Zucchiniwürfel goldbraun an, gebt danach Jungzwiebel, Karotte, Erbsen und Mais dazu. Schlagt währenddessen vier Eier in einer Schüssel auf und verquirlt sie. Reibt etwas Bergkäse dazu und vermischt alles gut miteinander. Würzt die Ei-Käse-Masse anschließend mit Salz und Pfeffer und leert sie über das angebratene und weiche Gemüse.
Lasst die Pfanne noch 2-3 Minuten auf der heißen Herdplatte stehen, damit das Ei stocken kann. Gebt eure Pfanne anschließend bei 180 Grad für zirka 20 Minuten in den Ofen. Sobald die Frittata eine schöne goldbraune Farbe hat, ist sie fertig und kann aus dem Ofen genommen werden.
Schneidet die Gemüse-Frittata am besten in zwei bis vier Stücke und teilt sie mit anderen. Zu zweit kann man von dieser Portion auf jeden Fall satt werden. Ich würde vielleicht noch einen kleinen, frischen Salat mit Karotten, Radieschen und Co dazu servieren. Guten Appetit!
Auf einen Blick:
Dauer: ca. 40 Minuten Zubereitung.
Schwierigkeit: einfach.
Vegetarisch: Ja.
Vegan: Nein.
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1 Comment
Hey Petra,
deine Fotos schauen richtig klasse aus da bekommt echt Lust es nach zu kochen! Ich hoffe ich komm die Woche mal dazu es auszuprobieren, obwohl ich bezweifle, dass meine so gut ausschauen wird…
Ich finde dein Layout echt schön, ich würde mich über Feedback bezüglich meines Blogs freuen, ich habe vor kurzem erst angefangen…
alles Liebe
Lea (: